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Analyse der Machtelite: Das Rockefeller-Weltreich

Heute stehen die Namen Bill Gates, Klaus Schwab, George Soros, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg für die mächtigen globalistischen Milliardärs-Oligarchen, die einem in den Sinn kommen, wenn man die Analyse der Machtelite zur Untersuchung der Global Governance und der technokratischen Tyrannei über die Menschen und Ressourcen des Planeten verwendet.

Aber jahrzehntelang stand das schlaue alte Wiesel David Rockefeller an der Spitze dessen, was der Ökonom/Historiker Murray Rothbard treffend als Rockefeller World Empire (RWE) bezeichnete, überlebte das Ableben seiner Geschwister und regierte unangefochten bis zu seinem 101 Lebensjahr. Im Mittelpunkt von Rockefellers Leben stand die Expansion und Konsolidierung des RWE. Dies ist sein stolzes Vermächtnis und die unbarmherzige und entsetzliche Last der Welt. Unter seiner visionären Bezeichnung „Neue Weltordnung“ wurde jahrzehntelang eine globale Regierungsführung durch eine räuberische Plutokratie von Oligarchen wie ihm sorgfältig ausgearbeitet.

In der akademischen Welt und in den Elite-Nachrichtenmedien wird jeder, der das drohende Gespenst einer kommenden „Neuen Weltordnung“ heraufbeschwört, als „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnet. Solche „Forscher“, die versuchen, Pläne für die Einführung einer autoritären Weltregierung mit weitreichender politischer und finanzieller Kontrolle zu dokumentieren, sind schlichtweg „wahnhaft“ und leiden unter „Statusangst“, „psychologischer Projektion“, „Fusionsparanoia“, Verschwörungstheoretizismus oder wollen sich nur selber „produzieren“. Seit Richard Hofstadters Ur-Text auf diesem Gebiet, „The Paranoid Style in American Politics and Other Essays“ 1965 (nach dem Debakel im Goldwater-Präsidentschaftswahlkampf) veröffentlicht wurde, ist in der akademischen und populären Presse ein florierendes Subgenre des „Debunkings“ entstanden, das diese angeblichen „Verschwörungstheoretiker“ angreift.

Das war äußerst unaufrichtig und trügerisch. Im gleichen Zeitraum entstand an den Universitäten von Küste zu Küste das, was als „World Order Studies“ bezeichnet wird. Seit über fünfundzwanzig Jahren besitze ich ein Exemplar von „Peace and World Order Studies: A Curriculum Guide“, das 1978 veröffentlicht wurde. Es umfasst 476 Seiten und ist eine Sammlung von Einführungsaufsätzen, Kursentwürfen oder Lehrplänen von Universitätslehrern aus dem ganzen Land (zusammen mit einer Bibliographie von Büchern und Zeitschriften) für den Unterricht in globalen Studien, die zur Umsetzung einer neuen Weltordnung führen sollen. Es wurde vom „Institute for World Order“ herausgegeben und enthält die folgende Danksagung:

Ein ganz besonderer Dank gebührt auch der Rockefeller Foundation, ohne deren großzügige Unterstützung weder dieser Lehrplanleitfaden noch das in Kürze erscheinende Handbuch (Global Interdependence and Human Survival: An Introduction to World Order Studies) möglich gewesen wären.

Das dürfte die alte Katze aus dem Sack gelassen haben, nicht wahr, David?