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Besorgniserregende Studie zeigt: mRNA-LNP COVID-19 Impfstofflipide können Entzündungsreaktionen ähnlich einer echten Infektion hervorrufen!

Die Einführung von COVID-19 Impfstoffen auf der Basis von mRNA Lipid Nanopartikeln (mRNA-LNP) war ein entscheidender Moment im Kampf gegen das SARS-CoV-2 Virus. Obwohl es unbewiesene Behauptungen gibt, dass die Impfstoffe Comirnaty von Pfizer-BioNTech und Spikevax von Moderna eine signifikante Wirksamkeit bei der Verhinderung von schweren Erkrankungen und Todesfällen im Zusammenhang mit COVID-19 gezeigt haben, steigt die Zahl der Nebenwirkungen und der Menschen, die tatsächlich an den Spätfolgen dieser Impfstoffe leiden, von Tag zu Tag!

Wie alle medizinischen Eingriffe sind auch diese Impfungen nicht frei von Nebenwirkungen. Ein zunehmender Anteil der geimpften Personen berichtet jedoch über akute oder subakute Entzündungssymptome, was Fragen nach den zugrundeliegenden Mechanismen aufwirft, die diese Reaktionen auslösen.

In dieser umfassenden Studie, über die COVID-19 News in diesem Artikel berichtet, untersuchen die Forscher die komplexen immunologischen Reaktionen, die durch mRNA-LNP-Impfstoffe ausgelöst werden. Die Studie wird von einem Team aus mehreren renommierten Einrichtungen durchgeführt, darunter die Semmelweis Universität in Budapest, SeroScience in Budapest, Etherna Biopharmaceuticals in Belgien, das University Medical Center in Utrecht, Niederlande, das Gratz College in Philadelphia, USA, die Universität Miskolc in Ungarn und die Sungkyunkwan Universität in der Republik Korea. Ziel der Studie ist es, die molekularen Mechanismen hinter der Komplementaktivierung und der Freisetzung proinflammatorischer Zytokine durch diese Impfstoffe aufzuklären und damit mögliche Wege für unerwünschte Reaktionen aufzuzeigen.

Hintergrund und Bedeutung

mRNA-LNP-Impfstoffe wurden als Durchbruch in der Impfstofftechnologie gefeiert, da sie robuste Immunantworten gegen das SARS-CoV-2-Virus hervorrufen können. Es gab jedoch Bedenken wegen seltener unerwünschter Ereignisse, die nach der Impfung beobachtet wurden und von denen einige die Symptome einer tatsächlichen Infektion mit COVID-19 imitierten. Diese schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse von besonderem Interesse haben zu einer intensiven Überprüfung und Untersuchung der immunologischen Wirkungen von mRNA-LNP-Impfstoffen geführt.

Frühere Studien haben die Rolle der Komplementaktivierung und der Freisetzung proinflammatorischer Zytokine bei der Pathogenese schwerer COVID-19-Infektionen hervorgehoben. Die Komplementaktivierung, ein grundlegender Abwehrmechanismus, und die anschließende Freisetzung proinflammatorischer Zytokine sind eng miteinander verknüpfte Prozesse, die zu dem hyperinflammatorischen Zustand beitragen, der bei schweren COVID-19-Infektionen beobachtet wird. Das Verständnis, wie mRNA-LNP-Impfstoffe diese Immunreaktionen modulieren, ist entscheidend für die Optimierung der Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs.

Ziele der Studie

Die Hauptziele dieser Studie waren

Analyse der Mechanismen der Komplementaktivierung durch die mRNA-LNP-Impfstoffe Comirnaty und Spikevax.

Untersuchung der Beziehung zwischen Komplementaktivierung und proinflammatorischer Zytokinproduktion als Reaktion auf mRNA-LNP-Impfstoffe.

-Bewertung der Wirksamkeit klinischer Komplementinhibitoren bei der Abschwächung impfstoffinduzierter Immunreaktionen.

Methoden und Versuchsaufbau

In der Studie wurde eine Kombination aus in vitro-Tests unter Verwendung von mit Humanserum angereicherten Kulturen peripherer mononukleärer Blutzellen (PBMC) und Komplementaktivierungstests verwendet. Zu den getesteten Impfstoffen gehörten Comirnaty von Pfizer-BioNTech und Spikevax von Moderna sowie Kontrollen wie PEGylierte Liposomen (Doxebo) und Zymosan als Goldstandard für die Komplementaktivierung.

Die Komplementaktivierung wurde durch die Messung von Biomarkern wie sC5b-9, C5a, C4d und Bb in Serumproben nach Inkubation des Impfstoffs bewertet. Die Produktion proinflammatorischer Zytokine in PBMC-Kulturen wurde mit ELISA-Assays quantifiziert, wobei der Schwerpunkt auf Zytokinen wie IL-1α, IL-1β, IL-6, IL-8, IFN-γ und TNF-α lag.

Ergebnisse und Schlussfolgerungen

-Komplementaktivierung: Sowohl Comirnaty als auch Spikevax induzierten eine signifikante Komplementaktivierung, hauptsächlich über den alternativen Weg. Das Ausmaß der Aktivierung war bei Comirnaty höher als bei Spikevax, was auf impfstoffspezifische Unterschiede in der Komplementmodulation hinweist.

Zytokinproduktion: Die Exposition mit Comirnaty führte zur Sekretion proinflammatorischer Zytokine, wobei IL-6, IL-8 und TNF-α die höchsten Induktionswerte aufwiesen. Die Hitzeinaktivierung von Serumkomplement reduzierte die Produktion bestimmter Zytokine, was auf einen Zusammenhang zwischen Komplementaktivierung und Zytokinfreisetzung hindeutet.

Wirksamkeit von C-Inhibitoren: Klinische Komplementinhibitoren wie Soliris und Berinert zeigten eine teilweise Hemmung der durch mRNA-LNP-Impfstoffe induzierten Komplementaktivierung. Sie unterdrückten jedoch nicht die Zytokinproduktion, was auf komplexe Interaktionen zwischen Komplement- und Zytokinwegen hindeutet.

Diskussion und Implikationen

Die Ergebnisse dieser Studie liefern wertvolle Einblicke in die immunologischen Wirkungen von mRNA-LNP-COVID-19-Impfstoffen. Die beobachtete Komplementaktivierung und die Freisetzung von Zytokinen werfen ein Licht auf mögliche Mechanismen, die den durch den Impfstoff hervorgerufenen unerwünschten Ereignissen zugrunde liegen. Die Studie zeigt auch, wie schwierig es ist, diese Immunreaktionen allein durch Komplementblockade abzuschwächen, und unterstreicht die Notwendigkeit eines mehrdimensionalen Ansatzes für die Sicherheit von Impfstoffen.

Aus Sicht der öffentlichen Gesundheit kann das Verständnis der immunologischen Profile von mRNA-LNP-Impfstoffen Informationen über Strategien zur Verbesserung ihrer Sicherheitsprofile und zur Abschwächung seltener unerwünschter Ereignisse liefern. Die Ergebnisse der Studie tragen zu den laufenden Diskussionen über die Sicherheit von Impfstoffen bei und ebnen den Weg für weitere Forschungsarbeiten zur Optimierung von Impfstoffdesign und Verabreichungsprotokollen.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend stellt diese Studie eine umfassende Analyse der immunologischen Effekte von mRNA-LNP-COVID-19-Impfstoffen dar, wobei der Schwerpunkt auf der Komplementaktivierung, der Produktion proinflammatorischer Zytokine und der Wirksamkeit von Komplementinhibitoren liegt.

Die Ergebnisse verdeutlichen das komplexe Zusammenspiel zwischen angeborener Immunantwort und impfstoffinduzierten Nebenwirkungen und unterstreichen die Notwendigkeit maßgeschneiderter Ansätze zur Verbesserung der Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen. Zukünftige Forschungsrichtungen könnten neuartige Strategien zur Modulation von Immunreaktionen und zur Minimierung seltener unerwünschter Ereignisse im Zusammenhang mit mRNA-LNP-Impfstoffen untersuchen und damit letztlich die globalen Bemühungen zur effektiven Bekämpfung von Infektionskrankheiten vorantreiben.

Die Ergebnisse der Studie wurden im International Journal of Molecular Sciences veröffentlicht.