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Betrugsverdacht: Warum die Todeszahlen des Robert Koch-Instituts nicht plausibel sind

Betrugsverdacht: Warum die Todeszahlen des Robert Koch-Instituts nicht plausibel sind

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet, dass im vergangenen Jahr mehr als 30.000 Menschen über 80 Jahre Opfer von COVID-19 geworden sind. Eine vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Grafik erzeugt in diesem Zusammenhang den Eindruck, dass in Deutschland 2020 eine deutliche Übersterblichkeit zu verzeichnen war und die vom RKI gemeldeten COVID-19-Sterbefälle einen nachvollziehbaren Anteil daran haben. Beides ist jedoch falsch, sowohl der Eindruck einer Übersterblichkeit als auch die Plausibilität des Anteils der COVID-19-Sterbefälle. Eine statistische Spurensuche.

Die über 80-jährigen sind derzeit diejenige Altersgruppe in Deutschland, die am schnellsten wächst. Sie sind auch die Gruppe mit dem höchsten Sterberisiko. Jeder zehnte Mensch über 80 verstirbt im Laufe eines Jahres. Ins Verhältnis gesetzt zu ihrer wachsenden Anzahl sind 2020 knapp 6.000 Menschen dieses Alters weniger verstorben als im Durchschnitt