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Bill Gates befürwortet digitale ID zur Bekämpfung von „Desinformation“

Bill Gates befürwortet digitale ID zur Bekämpfung von „Desinformation“

Eine neue Dokumentation über Bill Gates ist ab 18. September auf Netflix zu sehen. In der Serie geht es um künstliche Intelligenz, „Desinformation“, Einkommensungleichheit, die „Klimakrise“ und Gesundheit.

Soziale Medien spielen eine Rolle bei der Verbreitung von „Desinformation“. Wie können wir laut Gates „Desinformation“ bekämpfen? Er befürwortet die Einführung von „Systemen“, die uns zeigen, wer was gepostet hat.

Dies sei in den USA aufgrund des ersten Verfassungszusatzes schwierig, so der Milliardär. „Mit dem Aufkommen von Deepfakes zum Beispiel müssen wir auf eine Internetumgebung hinarbeiten, in der die Menschen ihre wahren Identitäten verwenden“, sagte er CNET. Eine digitale Identität also.

Und wer soll gegen Desinformation vorgehen? Regierungsbehörden? Tech-Unternehmen? Auf diese Frage gab Gates keine klare Antwort.

Zuvor hatten Recherchen des renommierten Magazins Columbia Journalism Review (CJR) ergeben, dass Gates rund 250 Millionen US-Dollar in große Medien wie die BBC, The Guardian, New York Times, Financial Times, Le Monde, Der Spiegel und viele andere investiert hat.

Es ist nicht klar, ob er auch Schweizer Medien bestochen hat, aber diese akzeptieren oft blind die Berichte der internationalen Presse.

Während Corona stellten die bestochenen Medien Gates als „Gesundheitsexperten“ dar, obwohl er keine medizinische Ausbildung hat.

Er finanziert auch eine Armee von „unabhängigen“ Faktenprüfern, darunter das Poynter Institute und Gannett, die ihre Plattformen nutzen, um „Verschwörungstheorien“ und „Desinformation“ zu entlarven.