Während die EU-Bürger wegen der hohen Energie- und Lebensmittelpreise den Gürtel enger schnallen müssen, gibt die Europäische Kommission astronomische Summen für Fotografen und Visagisten aus. 2.756.286 Euro, um genau zu sein.
Laut dem österreichischen EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn (ÖVP) sind die hohen Ausgaben notwendig, um „die Bürger über die Arbeit der Kommission zu informieren“ und „für Transparenz zu sorgen“.
Brutal und empörend, sagt die Europaabgeordnete Christine Anderson. Im Interesse der EU-Bürger wäre es besser, das Geld in „Transparenz“ zu investieren.
🇬🇧|Audacious and outrageous‼️My inquiry to the #EU Commission reveals: EU citizens are compelled to tighten their belts on essentials such as #Gas, #Electricity, and food due to #Inflation, while the @EU_Commission squanders an astronomical sum of 2,756,286 #Euros on… pic.twitter.com/QqOYBiXcbs
— Christine Anderson (@AndersonAfDMdEP) August 17, 2023
Die Europäische Kommission habe kürzlich 2,75 Millionen Euro an Fotografen und Visagisten gezahlt, während die EU-Bürger, einschließlich der Mittelschicht, aufgrund von Inflation, einer ruinierten Wirtschaft und einer gescheiterten Energiewende verarmten, so die Europaabgeordnete.
Anderson betont, dass die in Brüssel getroffenen Entscheidungen Europa und seinen Bürgern nur schaden anrichten, von der illegalen Einwanderung bis zu Fit for 55, einem Maßnahmenpaket, das die CO₂-Emissionen in der EU bis 2030 um 55 Prozent senken soll.
Allein in Italien sind in diesem Jahr mehr als 100.000 Migranten mit Booten angekommen – eine Rekordzahl. Ministerpräsident Meloni hatte versprochen, die illegale Migration zu bekämpfen.
Im Juli kamen 176.100 Migranten illegal in die EU, die höchste Zahl seit 2016.