Das Interview von Tucker Carlson mit Catherine Austin Fitts ist eine hochkomplexe und brisante Analyse der globalen Machtarchitektur – weit mehr als ein konventionelles Gespräch über Finanzpolitik. Catherine Austin Fitts, frühere Investmentbankerin und hochrangige Beamtin im US-Wohnungsministerium, zeichnet ein umfassendes Bild dessen, was sie als „finanziellen Staatsstreich“ und „Kontrollgitter der Zukunft“ beschreibt. Im Zentrum ihrer Warnung steht: Das globale Finanzsystem wurde systematisch so umgebaut, dass eine technokratische, zentralisierte Machtelite entstehen konnte, die mit digitalem Zentralbankgeld, künstlicher Intelligenz und totaler Überwachung auf eine autoritäre Zukunft zusteuert – mit einem Kontrollniveau, das den Nationalsozialismus oder die DDR-Stasi wie Relikte wirken lässt.
Eine strukturierte Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen:
1. Der „unsichtbare Umbau“ des Finanzsystems
Fitts beschreibt, wie seit spätestens 1998 jährlich Hunderte Milliarden Dollar aus US-Haushalten „verschwanden“ – etwa 21 Billionen USD seien durch „nicht dokumentierbare Anpassungen“ buchhalterisch ausgelagert worden. Die Buchführung sei durch FASAB 56 inzwischen völlig intransparent, was bedeutet: Regierung, Pentagon und Zentralbanken dürfen faktisch geheim wirtschaften.
Zentrale Aussage: Das US-Finanzsystem wurde stillschweigend zur Infrastruktur eines parallelen, autoritären Systems – einer „Breakaway Civilization“ – umgebaut.
2. Digitale Währungen = totale Kontrolle
Laut Fitts dient die Einführung von CBDCs (Central Bank Digital Currencies) nicht primär der Effizienz, sondern der Kontrolle. Geld soll in ein Instrument der Überwachung, Konditionierung und Bestrafung transformiert werden: Wenn du dich nicht systemkonform verhältst, kann dir der Zugang zu deinem Geld gesperrt werden.
Zitat des BIS-Chefs (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich):
„Der Vorteil digitaler Währungen ist, dass wir festlegen können, wie Ihr Geld funktioniert – und wir verfügen über die Technologie, dies durchzusetzen.“
3. Geheime Infrastruktur: Unterirdische Basen & alternative Energie
Fitts spricht von mindestens 170 unterirdischen Basen in den USA – teilweise verbunden durch geheime Transportsysteme. Diese Basen seien für zwei Zwecke gebaut:
- geheime militärisch-industrielle Projekte (u.a. Raumfahrt)
- Schutzräume für Eliten im Falle eines Extinktionsereignisses
Sie deutet auch an, dass dort möglicherweise nicht-öffentliche Energiequellen zum Einsatz kommen (Stichwort: „Breakthrough Energy“), die seit Tesla unterdrückt würden.
Der wahre Zweck von „Klimawandel“-Politik
Laut Fitts geht es beim Klima-Narrativ nicht um den Schutz des Planeten, sondern um die Legitimation zur Massenkontrolle. Die technokratische Elite glaube nicht an menschengemachte Erwärmung, sondern fürchte kosmische, geophysikalische Katastrophen (Sonnenminima, Magnetfeldverschiebungen etc.) – und wolle sich „rechtzeitig absetzen“.
5. Die rote Taste – und niemand drückt sie
In einer Anekdote beschreibt Fitts, wie sie in einem Raum voller „spiritueller Aktivisten“ fragt:
„Wenn es hier einen roten Knopf gäbe, der morgen den weltweiten Drogenhandel beendet – wer würde ihn drücken?“
Antwort: Nur sie selbst.
Die Begründung der anderen: „Dann würde unsere Rente zusammenbrechen, die Börse crashen, die Regierung pleitegehen.“
Kernaussage: Die Bevölkerung ist moralisch mitschuldig, weil sie sich in das korrupte System „eingekauft“ hat – und es stillschweigend akzeptiert, solange der eigene Vorteil gewahrt bleibt.
6. Letztlich: ein spiritueller Krieg
Fitts betont wiederholt, dass es sich um einen „spirituellen Krieg“ handle – zwischen Menschen, die sich der göttlichen Ordnung verpflichtet fühlen, und einer technokratischen Klasse, die glaubt, sie könne Gott ersetzen. Der Schlüssel zum Widerstand sei spirituelle Standfestigkeit, Gemeinschaft, lokale Selbstversorgung – und der Aufbau einer „Menschenbank“: Netzwerke, die auf Vertrauen, Familie und echter Solidarität beruhen.
Fazit:
Fitts entwirft das Bild einer Welt, in der das Finanzsystem nicht mehr dem Menschen dient, sondern zu einem Kontrollwerkzeug der Entmündigung geworden ist. Die westliche Gesellschaft befinde sich in einer strukturellen Erpressung: Um ihren Wohlstand zu bewahren, duldet sie Drogenhandel, Kriege, Lügen und digitale Knechtschaft – und nennt das Fortschrit.
Gesamturteil:
Das Interview ist eine Generalabrechnung mit den Strippenziehern des globalen Finanzsystems – kenntnisreich, radikal und erschütternd. Wer Catherine Austin Fitts zuhört, erkennt: Was auf uns zukommt, ist kein neuer Finanzzyklus, sondern ein zivilisatorischer Bruch.
Video mit Deutschen Untertiteln: Hier direkt.
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Catherine Austin Fitts ist eine frühere US-Regierungsbeamtin, Investmentbankerin und heutige Systemkritikerin. Ihre Laufbahn und ihre späteren Aussagen machen sie zu einer der bekanntesten Whistleblowerinnen im Bereich Finanzsystem, Schattenhaushalte und technokratische Kontrolle.
Steckbrief:
- Geboren: 1950, Philadelphia, USA
- Ausbildung: University of Pennsylvania (B.A.), Wharton School (M.B.A.)
- Karriere:
- Dillon, Read & Co. (Investmentbankerin, später Managing Director)
- Assistant Secretary of Housing and Urban Development (HUD) unter Präsident George H. W. Bush (1989–1990)
- Gründerin von Solari, Inc. – eine Plattform für Finanzaufklärung, investigative Recherchen und Gemeindeselbstverwaltung
Bekannt wurde sie durch:
- Ihre Recherchen und Aussagen über verschwundene US-Haushaltsgelder: Laut ihren Analysen fehlen im US-Bundeshaushalt über 21 Billionen Dollar, u.a. beim Pentagon und HUD.
- Ihre Theorie vom „Finanziellen Staatsstreich“, bei dem systematisch Geld aus dem öffentlichen System abgezogen wurde, um ein paralleles autoritäres Kontrollsystem aufzubauen.
- Ihre Kritik an der Zentralbankpolitik, dem digitalen Zentralbankgeld (CBDC), der BIS (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) und der zunehmenden Überwachung durch Technologie und KI.
- Ihre Warnungen vor einer technokratischen Dystopie, die sich unter dem Deckmantel von Gesundheit, Klima und Digitalisierung entwickle.
