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Der Einsatz von Lebensmitteln als Waffe läuft auf Hochtouren

“Wer die Lebensmittelversorgung kontrolliert, kontrolliert die Menschen; wer die Energie kontrolliert, kann ganze Kontinente kontrollieren; wer das Geld kontrolliert, kann die Welt kontrollieren.”

Schon in den 1970er-Jahren erkannte das weitsichtige Genie Henry Kissinger die Nahrungsmittel (neben der Energie) als einen wichtigen Mechanismus, der zur Unterwerfung der widerspenstigen Menschheit eingesetzt werden könnte: “Wer die Nahrungsmittelversorgung kontrolliert, kontrolliert die Menschen; wer die Energie kontrolliert, kann ganze Kontinente kontrollieren; wer das Geld kontrolliert, kann die Welt kontrollieren.” Die Kontrolle über das Geld scheint der Kabale von Dr. Henry aus den Händen zu gleiten, und ihre Herrschaft über die globale Energieversorgung scheint ebenfalls zu schwinden, aber sie geben ihre Trumpfkarte nicht auf. Das ist die Fähigkeit, die Nahrungsmittelbestände der Welt zu kontrollieren und vor allem katastrophal zu vermindern.

Auf der Welternährungskonferenz 1974 in Rom enthüllte Henry wortgetreu den Plan, wie er mit Hilfe von Nahrungsmitteln die Weltbevölkerung ausrotten und die Regierungen erpressen kann, um den Willen seiner Herren zu erfüllen. Das Ganze war natürlich umsichtig formuliert und in der Sprache der Äsopier verfasst, die außer den Eingeweihten nur einer geringeren Zahl aufmerksamer Beobachter völlig verständlich ist, aber für die Leibeigenen, deren Massenvernichtung in Betracht gezogen wird, weitgehend undurchsichtig bleibt.

Seitdem haben Henrys Freunde und Mentoren mit ihrer charakteristischen Hartnäckigkeit hart daran gearbeitet, dass es dazu kommt. Eine künstlich herbeigeführte globale Nahrungsmittelkrise ist in Arbeit. Hunderte Millionen, besser noch Milliarden ahnungsloser Erdenbewohner werden gezwungen sein, diese Welt zu verlassen, um die Pläne (“grün”, in diesem speziellen Fall) der bösen Psychopathen zu erfüllen, die einen Großteil der Welt regieren. Und das geschieht nicht durch das Wirken der unerbittlichen Kräfte der Natur (wie von den gefälschten Umweltnarrativen behauptet), sondern durch menschliche Planung.

Das geht aus den ominösen paneuropäischen Rechtsvorschriften hervor, die vor einigen Tagen von der Europäischen Kommission vorgeschlagen wurden. Einzelheiten dazu wurden von der in Brüssel ansässigen Arche Noah berichtet, die zur Abwechslung mal eine echte NGO ist und kein von Soros finanzierter Betrug. Sie setzt sich mit Nachdruck für das öffentliche Interesse im authentischen und in diesem Fall eindeutig existenziellen Sinne ein. Die schläfrige Welt sollte aufhorchen, aber leider tut sie es nicht. Der tödliche Stachel des von der EU vorgeschlagenen Legislativpakets wird fälschlicherweise als Sorge um die “nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen” bezeichnet. Diese doppelzüngige Formulierung ist jedoch nicht mehr als ein Codewort. Sie steht für die unheilvolle neue “EU-Saatgutverordnung” und die damit einhergehende Gesetzesinitiative zur Deregulierung der “Neuen Gentechnik”.

“Wir sind bestürzt über diesen Angriff auf unsere Saatgut- und Kulturpflanzenvielfalt in Europa”, klagt die politische Referentin der Arche Noah, Magdalena Prieler. Und sie erklärt: “Mit diesen Vorschlägen laufen wir Gefahr, dass globale Konzerne die vollständige Kontrolle über unsere Lebensmittel erlangen. Die Agrarminister und das Europäische Parlament müssen handeln, um Landwirte, Verbraucher und die biologische Vielfalt zu schützen.”

Das tun sie auch, aber in die diametral entgegengesetzte Richtung. Es besteht kaum eine Chance, dass die vorgeschlagene Saatgutgesetzgebung nicht vom gekauften und bezahlten Europäischen Parlament angenommen wird, weil sich dahinter wirtschaftlich mächtige und ideologisch geschlossene Interessen verbergen. Eine der wichtigsten beabsichtigten Wirkungen besteht darin, jede Weitergabe von natürlichem Saatgut, die über einen sehr engen privaten Bereich hinausgeht, als “Vermarktung” einzustufen. Eine solche Neueinstufung ist nicht nur rhetorisch. Sie öffnet automatisch die Tür zu einer uneingeschränkten bürokratischen Regulierung, für die die Europäische Union berüchtigt ist. Die zulässige Krümmung von Gurken, die in Supermärkten verkauft werden dürfen, ist nur eines der ungeheuerlichsten Beispiele. Doch während die Form von Gurken ein lächerliches Thema ist, mit dem sich nur sehr kranke Kontrollfreaks befassen würden, ist die Regulierung von unendlich reproduzierbarem natürlichem Saatgut und dessen vorgeschriebener Ersatz durch GVO-Einweg-Sorten eine todernste Angelegenheit. Sie würde letztlich dazu führen, dass die Lebensmittelproduzenten absolut und unwiderruflich von einem halben Dutzend transnationaler Konzerne abhängig wären, die dieses Geschäft auf globaler Ebene kontrollieren. Ihre Führungskräfte, das sollten wir nicht vergessen, tummeln sich zusammen mit anderen globalistischen Potentaten auf dem WEF und anderen ähnlichen Zusammenkünften und Institutionen. Dort werden ohne öffentliche Kontrolle oder Rechenschaftspflicht vielfältige Pläne geschmiedet, darunter auch die Frage, ob, wie viel und was Millionen von Menschen weltweit zu essen bekommen sollen.

Wenn “ob” ein zu schroffes Wort ist, sollten die jüngsten Erfahrungen Äthiopiens in dieser Hinsicht die Zweifel zerstreuen.

Zwei Beispiele genügen, um das Ausmaß und die Totalität dieser Kontrolle und die ihr zugrunde liegende wahnsinnige Entschlossenheit zur willkürlichen Umstrukturierung der Lebensgewohnheiten von Millionen von Menschen zu demonstrieren. In den Niederlanden wird in den Schulkantinen unter dem fadenscheinigen Vorwand, den Planeten vor der globalen Erwärmung zu retten, bereits heimlich Mehlwurm- und Insektenfutter für die Schüler eingeführt. Das Pilotprogramm in den Niederlanden widerlegt die unbekümmerten Beteuerungen (derjenigen, die es eigentlich besser wissen müssten), dass die einst komisch klingenden Hinweise auf den obligatorischen Verzehr von Insekten nur ein harmloser theatralischer Exzess waren, aber kein festes politisches Ziel. Die unerbittliche Entschlossenheit der humorlosen Globalisten in dieser Hinsicht wird nun auch durch die Pläne bestätigt, die sie für Deutschland vorgestellt haben. In dem Land, das der größte Verbraucher dieses Proteins in Europa ist, soll Fleisch abgeschafft werden, indem die zulässige tägliche Menge auf nur zehn Gramm rationiert wird. Natürlich ist Deutschland auch das gehorsamste Land Europas, sodass es sehr aufschlussreich sein wird, wie erfolgreich dieses drastische Pilotprogramm umgesetzt wird.

Doch so ekelhaft die zunehmend erzwungene Substitution von Fleisch durch Abfallprodukte auch sein mag, im Kern geht es darum, die absolute Kontrolle über die für den menschlichen und tierischen Verzehr unentbehrlichen Kulturpflanzen zu erlangen und sie gentechnisch umzugestalten.

Mit dem Gesetzentwurf der Europäischen Kommission sollen also zwei parallele Prozesse in Gang gesetzt werden. Zum einen sollen Landwirte, wie bereits erwähnt, ihr eigenes Saatgut nur noch in kleinen Mengen und unter streng regulierten Bedingungen tauschen dürfen. Der Verkauf von natürlichem Saatgut wird in Zukunft nicht mehr möglich sein. Öffentliche Genbanken, private Sammlungen und Saatgutinitiativen dürfen ihr Saatgut nicht mehr an Landwirte abgeben. Gleichzeitig werden aber gentechnisch veränderte Pflanzensorten gefördert und völlig dereguliert, sodass die Landwirte den mächtigen Agrochemiekonzernen wie Bayer, BASF, Corteva und Syngenta ausgeliefert sind, die bereits mehr als die Hälfte des weltweiten Saatgutmarktes kontrollieren. So die Sprecherin der Arche Noah, Magdalena Prieler: “Die neue Gentechnik ist in erster Linie ein Instrument der Konzerne, um ihre Konkurrenten aus dem Markt zu drängen und ihre Kontrolle über unser Lebensmittelsystem weiter auszubauen.”

Richtig, aber deren Hauptkonkurrenten, so hätte sie hinzufügen können, sind die Gesamtheit der einzelnen Kleinbauern, deren wirtschaftliches Überleben die wesentliche Voraussetzung für die Ernährungsunabhängigkeit eines jeden Menschen sowie den Zugang zu gesunden, chemisch und biologisch unbelasteten Lebensmitteln ist.

Im Gegensatz zu ihren “kleinen Brüdern” werden Bill Gates, der große Befürworter von synthetischem Rindfleisch, sowie Klaus Schwab und Yuval Hariri, sein hackbarer Tier-“Prophet” (Hariris verächtlicher Beiname für den Rest von uns, der zu Recht auch auf ihn selbst zutrifft), unter der neuen Ordnung natürlich keine Insekten zum Abendessen essen. Während ungehobelte, plätschernde irische Kühe massenhaft geschlachtet und reichlich produktive niederländische Bauernhöfe geschlossen werden, um den Rest von uns mit betrügerischen Begründungen, die von Scharlatanen wie Greta Thunberg erfunden wurden, verhungern zu lassen, brauchen sie nur mit den Fingern zu schnippen, um Kobe-Rindfleisch oder was auch immer für eine exquisite Delikatesse (außer Mehlwürmern natürlich) ihrem zarten Gaumen serviert zu bekommen.