Boris Pistorius und Genossen planen Kriegshandlungen gegen Russland. Das verstößt gegen das Völkerstrafgesetzbuch und brachte dem Minister jetzt eine Anzeige ein.
Eigentlich ist es egal, wer was sagt. Ganz und gar nicht ist es jedoch egal, was daraufhin getan wird. Dass nun ein unverantwortliches Gemauschel von ein paar Offizieren abgehört wurde, die die Brücke zwischen Festland und Krim sprengen und dabei die deutsche Täterschaft verschleiern wollten, mag ja noch angehen. Auch, dass Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius manchmal seinen kriegerischen Fantasien freien Lauf lässt. Jeder hat eben einen Tick. Brandgefährlich wird das Ganze nur dadurch, dass solche Menschen die Macht haben, ihre kruden Fantasien in die Tat umzusetzen. Daher muss alles getan werden, um sie zu stoppen.
von Flo Osrainik
Wenig beachtet wurde bisher, dass die Planung und Vorbereitung kriegerischer Handlungen gegen ein anderes souveränes Land — etwa gegen Russland — verboten ist. Und zwar nach dem Grundgesetz wie auch nach dem Völkerstrafgesetzbuch. Unbeeindruckt davon, ziehen die Falken am sich verdunkelnden Himmel über Deutschland jedoch weiter ihre Kreise.
Das unterscheidet viel zu wenige und mich von feigen Kriegstreibern, Propagandisten, Heuchlern und ewig Ferngesteuerten. Deswegen und für alle, die noch ein Mindestmaß an Anstand und Wissen über die Vorgänge der letzten Jahre besitzen, muss die Forderung lauten: Frieden weltweit und auch mit Russland!