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Deutschland erreicht eine neue Eskalationsstufe – und geht rücksichtslos gegen COVID-Kritiker vor

In Deutschland gehen die Behörden rücksichtslos gegen COVID-Kritikern und Gegner der Covidimpfung vor. Am Montagmorgen stürmte die Berliner Polizei die Wohnung des Arztes und Publizisten Paul Brandenburg. Seit zwei Jahren spricht er sich offen gegen die deutschen Corona-Maßnahmen und die Impfpflicht aus.

Brandenburg berichtete über soziale Medien, wie der Polizeieinsatz verlief. Er schrieb, dass eine Spezialeinheit (SEK) der Polizei seine Tür aufbrach, ihm Handschellen anlegte und seine Wohnung durchsuchte. Dabei wurden Handys beschlagnahmt.

Der Arzt lässt sich aber nicht abschrecken und ist entschlossen, weiterzumachen. Er beschrieb detailliert das fast militärische Vorgehen der schwer bewaffneten Spezialkräfte. Brandenburg sprach von einer “zunehmenden Eskalation, die der Staat offensichtlich aus verschiedenen Gründen wählt”.

Zuvor hatte der Arzt im Gespräch mit dem Journalisten Boris Reitschuster gesagt, dass wir in einer Parallelwelt leben. Es wird so getan, als gäbe es eine “Pandemie”, während Brandenburg von Anfang an gesagt hat, dass es sie in der Form, wie sie dargestellt wird, nicht gibt. Es handelt sich nicht um eine klinisch relevante Krankheit, die das Land überschwemmt, uns massenhaft krank macht oder unser Leben gefährdet, sagte er.

Jetzt versuchen die Behörden, ihr Gesicht zu wahren, und die Maßnahmen, die sich als unsinnig erwiesen haben, werden durchgesetzt, einfach, weil man hinterher Recht haben will, so Brandenburg. Der Arzt befürchtet daher, dass die Maßnahmen im Herbst und Winter, wenn die saisonalen Erkältungen wieder auftreten, zurückkehren werden.

Es bleibt abzuwarten, ob der Polizeieinsatz nur der Einschüchterung diente oder ob mehr dahinter steckte, schreibt die Internetzeitung Wochenblick. In jedem Fall hat die Aktion eine Signalwirkung für andere Kritiker. Von nun an werden sie es sich zweimal überlegen, bevor sie sich äußern.

Hier das Interview dazu: