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Die Ermittlungen gegen den Schweizer Bundespräsidenten Alain Berset wird nun von den internationalen Medien aufgegriffen

thegatewaypundit berichtet:

Gegen den Schweizer Bundespräsidenten und ehemaligen Gesundheitsminister Alain Berset ermittelt die Bundesanwaltschaft wegen COVID-Verbrechen

Gegen den neu ernannten Schweizer Bundespräsidenten und ehemaligen Gesundheitsminister Alain Berset wird wegen undichter Stellen in den Medien über geplante Covid-19-Maßnahmen ermittelt, die von den Schweizer Medien als “Bersetgate” und “Coronaleaks” bezeichnet werden.

Im Januar beschloss das Schweizer Parlament, gegen den damaligen Gesundheitsminister Alain Berset zu ermitteln, weil er auf dem Höhepunkt der Pandemie Informationen über staatliche Maßnahmen weitergegeben hatte, wie France24 berichtete.

Die Untersuchung wird sich auf “zahlreiche Indiskretionen in Bezug auf Regierungsangelegenheiten im Kontext der Covid-19-Pandemie” konzentrieren, so die Kontrollkommission des Parlaments in einer Erklärung.

Die parlamentarische Untersuchung wird von einer speziellen Arbeitsgruppe durchgeführt, die klären soll, “welche Übertretungen im Zusammenhang mit Regierungsaktivitäten im Zusammenhang mit der Covid-Epidemie begangen wurden”.

Dies geschah, nachdem Bersets ehemaliger Kommunikationschef dem Chef von Blick, der größten Boulevardzeitung des Landes, Informationen der Regierung über die Covid-Pandemie zugespielt hatte, wie Bloomberg berichtete.

Berichten zufolge wurden die Informationen über vertrauliche Regierungspläne an eines der größten Schweizer Nachrichtenmedien weitergegeben, um die Berichterstattung über den Umgang der Regierung mit Covid-19 zu beeinflussen.

Der Blick wies die Vorwürfe jedoch zurück.

“Die Blick-Redaktion weist diese Darstellung daher entschieden zurück und weist die Vorwürfe in aller Form zurück. Es ist richtig, dass die Blick-Redaktion unabhängig von Verlag und Konzern recherchiert und arbeitet. Wir haben von niemandem, auch nicht vom CEO, irgendwelche Weisungen erhalten. Auch den Vorwurf, wir hätten uns von der Innenabteilung beeinflussen lassen, weisen wir entschieden zurück”, so Blick in einer Stellungnahme.

Bloomberg berichtete:

Die jüngsten Schlagzeilen um die möglichen Indiskretionen haben auch neue Fragen nach möglichen illegalen Börsengeschäften im Kontext der Impfstoffbeschaffung in der Schweiz aufgeworfen.

Die Bundesanwaltschaft macht “notwendige Abklärungen”, bevor sie sich zu der Angelegenheit äussert, berichtet der Tages-Anzeiger und deutet damit an, dass noch kein Strafverfahren eröffnet worden ist.

Die Frage nach möglichen illegalen Aktiengeschäften wurde laut Tages-Anzeiger erstmals Anfang 2021 vom Finanznachrichtenblog Inside Paradeplatz aufgeworfen. Ein Sprecher der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma sagte, sie habe damals Informationen von verschiedenen Beteiligten gesammelt und eine erste Untersuchung abgeschlossen.

“Es wurde kein aufsichtsrechtliches Verfahren eingeleitet”, sagte der Finma-Sprecher und fügte hinzu, er könne sich nicht dazu äußern, inwieweit eine strafrechtliche Anklage erhoben werden könnte. In der Folge habe sich die Finma zu weiteren Abklärungen entschlossen, die noch im Gange seien, sagte er.

Am 2. Dezember reichte der pensionierte Schweizer Bankier Pascal Najadi eine Beschwerde gegen Bundespräsident Alain Berset ein.

Najadi beschuldigte den ehemaligen Vorsteher des Departements des Innern Berset des Amtsmissbrauchs nach Artikel 312 des Schweizerischen Strafgesetzbuches, berichtete Daily News Egypt.

“Mitglieder einer Behörde oder Beamte, die ihre Amtsgewalt missbrauchen, um sich oder einem anderen einen unrechtmäßigen Vorteil zu verschaffen oder einen anderen zu benachteiligen, werden mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft”, heißt es in dem Paragraphen.

Er warf Berset vor, falsche Angaben über die Wirksamkeit der Covid-19-Impfstoffe gemacht zu haben.

“Die Rechenschaftspflicht muss auch für Bundesräte gelten, nicht nur für Privatpersonen. Zum Glück leben wir in einer direkten Demokratie, und wir, das Schweizer Volk, sind hier der Souverän”, sagte Najadi.

Daily News Egypt berichtete:

In der Strafanzeige schildert er, wie der Gesundheitsminister am 27. Oktober 2021 – einen Monat vor der Volksabstimmung über die Verlängerung dem Covid-Zertifikat – gegenüber dem Schweizer Fernsehen SRF sagte: “Mit der Bescheinigung können Sie zeigen, dass Sie nicht ansteckend sind.”

Diese Aussage machte Bundesrat Berset damals, obwohl sein BAG am selben Tag berichtete, dass zehn geimpfte Personen wegen COVID hospitalisiert worden waren.

Dass geimpfte Personen, die damals erkrankten, nicht ansteckend sein sollten, während ungeimpfte Personen, die erkrankten, mehrere Tage lang ansteckend waren, widersprach bereits dem damaligen Wissensstand.

Das Schweizer Fernsehen fügte später neben der Abschrift des Interviews die Klarstellung hinzu, es sei “bekannt, dass auch geimpfte und genesene Personen ansteckend sein können”.

Alain Berset hätte es besser wissen können. Doch der Bundesrat hatte weder die eigenen Statistiken des BAG noch die Aussagen der US-Gesundheitsbehörde (CDC) berücksichtigt.

Auch die Aussagen von Virginie Masserey, die damals im BAG für die Bekämpfung des Coronavirus zuständig war, wurden vom Magistrat in den Wind geschlagen.

“Geimpfte Menschen können das Coronavirus genauso häufig verbreiten wie ungeimpfte”, erklärte Masserey am 3. August 2021 – drei Monate vor Bersets umstrittener Fernsehaussage.

Masserey gab auch an, was die Task Force des Bundes ebenfalls festgestellt hatte. Bundesrat Berset hat also wenige Wochen vor dem Urnengang im Fernsehen gelogen.

Entweder hat der Gesundheitsminister gelogen oder er hat grob fahrlässig gehandelt – eine Handlung, die auch in der Schweiz strafrechtlich verfolgt wird. Die Impfkampagne hat die Schweizer Steuerzahler mindestens 500 Millionen Franken gekostet. Außerdem sind mehrere Bürger an den Folgen des Impfstoffs gestorben.

Pascal Najadi’s interview