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Die größten Erfolge und größten Misserfolge der Trump-Administration bisher

Brandon Smith

Im Jahr 2016 sagte ich Donald Trumps erdrutschartigen Wahlsieg gegen Hillary Clinton voraus – trotz Stimmen, die mich als verrückt bezeichneten. Die Kritiker argumentierten, das Establishment würde Trump niemals ins Amt lassen. Doch meine Einschätzung war einfach: Die konservative, populistische Bewegung war zu stark, um ignoriert zu werden, und die Globalisten würden ein Trump-geführtes Weiße Haus nicht als Totalverlust betrachten, solange sie es hinter den Kulissen steuern oder durch eine nationale Krise sabotieren konnten.

Im Jahr 2020 war Trump mitten in den inszenierten BLM-Unruhen und einer erfundenen Pandemie gefangen – ausgelöst durch ein Virus mit einer Überlebensrate von 99,8 %. Die Wahl im November wurde de facto zugunsten von Joe Biden manipuliert: durch fragwürdige Briefwahlverfahren, durch das Verschwinden von Millionen solcher Stimmen bis 2024, durch das Unterdrücken wichtiger Nachrichten und die Zensur konservativer Meinungen in sozialen Medien. All das ebnete Biden den Weg ins Amt.

Es gab jedoch auch Fehler Trumps, die seine Chancen verringerten und den Enthusiasmus konservativer Wähler dämpften. Ich selbst war seiner ersten Amtszeit gegenüber kritisch eingestellt – vor allem wegen der „Sumpfkreaturen“, die sein Kabinett fluteten.

Um fair zu bleiben: Trump begab sich in eine Höhle voller Schlangen. Er war von Leuten umgeben, die seine Politik kontrollieren und seine Wiederwahl sabotieren wollten. Bei Tausenden potenzieller Kabinettsposten vertraute er den falschen Personen.

In seiner zweiten Amtszeit ist Trumps Neustart der Bundesregierung hingegen geradezu episch. Ich habe weit weniger zu kritisieren, auch wenn es weiterhin ernsthafte Probleme gibt.

Werfen wir zunächst einen Blick auf seine größten Erfolge im ersten Quartal. Nicht jeder wird jeden Punkt als „Erfolg“ ansehen – aber wie man sagt: Der Terrorist des einen ist der Freiheitskämpfer des anderen.

Sieg Nr. 1: Vollständige Beendigung der illegalen Einwanderung

Ein unbestreitbarer Erfolg. Viele behaupteten, Trump werde die Grenze niemals sichern oder konsequent abschieben. Sie lagen falsch.

Nur einen Monat nach Trumps Amtsantritt gingen illegale Grenzübertritte nahezu auf null zurück. Die Border Patrol, zuvor mit monatlich 50.000 bis 300.000 Fällen beschäftigt, verzeichnet jetzt nur noch rund 8000 Begegnungen pro Monat – der niedrigste Stand in der Geschichte.

Ein Rückgang um 95 % seit Trumps Amtsantritt. Das ist historisch. Die Medien schweigen weitgehend dazu, weil Kritiker diesen Erfolg nicht für sich reklamieren können.

Der Einbruch zeigt, dass die meisten Migranten nicht vor Tyrannei fliehen, sondern wegen Geld und Sozialleistungen kommen. Früher überlaufene Grenzstädte auf mexikanischer Seite sind jetzt Geisterstädte. Es gab keine humanitäre Krise, sondern einen von Demokraten, NGOs und der UNO geförderten Betrug.

Sieg Nr. 2: DOGE schließt USAID und andere Sabotage-Agenturen

Die DOGE von Elon Musk liefert gemischte Ergebnisse, aber die Schließung korrupter Agenturen wie USAID ist ein starkes Signal.

USAID war mit linken NGOs verflochten und betrieb weltweit „Woke“-Kulturimperialismus. Durch großzügige Subventionen für linke Aktivisten und Ausschluss konservativer Programme veränderten sie Gesellschaften nach ihrem Weltbild.

Inzwischen wirkt die Woke-Bewegung wie im Todeskampf. Proteste schrumpfen, Unternehmen rücken von ihrer Agenda ab, Online-Trolls verschwinden. Ein Wandel ist spürbar.

Sieg Nr. 3: Zoll-Kampagne

Noch ist es früh für eine endgültige Bilanz, aber erste Erfolge sind sichtbar. Das Vereinigte Königreich akzeptierte 10 % Zölle und senkte seine Abgaben auf US-Waren auf 1 %. Amerikanische Produkte können nun ungehindert nach Europa exportiert werden.

China befindet sich wirtschaftlich in Not und zeigt Bereitschaft zu Verhandlungen. Internationale Firmen verlagern ihre Produktion in die USA.

Wenn Trump mehr Fabriken heimholt, steigt das Angebot, die Preise sinken, Jobs im mittleren Segment entstehen. Sein Plan, die Einkommenssteuer durch Zolleinnahmen zu ersetzen, könnte die Menschen von der Abhängigkeit von IRS und Fed befreien.

Sieg Nr. 4: Entfernung von LGBT/DEI-Propaganda aus Schulen und Institutionen

Trumps Drohung, woken Schulen Bundesmittel zu streichen, zeigt Wirkung. Lehrer beklagen sich in sozialen Medien über das Entfernen von Trans- und BLM-Symbolik. Wie diese Ideologie überhaupt ins Bildungssystem gelangen konnte, bleibt eine offene Frage für Generationen.

Psychisch instabile Trans-Aktivisten werden aus dem Militär entfernt. Viele suchten dort nur kostenlose Hormonbehandlungen. Sie untergruben die Glaubwürdigkeit der Streitkräfte. Gut, dass sie gehen.

Sieg Nr. 5: Freiheit für die Gefangenen vom 6. Januar

Kaum jemand glaubte daran, doch es geschah. Die Darstellung der Demokraten war unehrlich. Videos zeigen, wie die Capitol Police Tränengas und Gummigeschosse gegen friedliche Demonstranten einsetzte. Die Unruhen wurden provoziert.

Einige Teilnehmer nahmen Souvenirs mit oder beschädigten Eigentum, doch die drakonischen Strafen waren politisch motiviert. Trump begnadigte sie zu Recht.

Jetzt zu den Misserfolgen:

Fehlschlag Nr. 1: Aufdeckung wirtschaftlicher Manipulation unter Biden

Trump gelang es nicht, die Fälschung von Wirtschaftsdaten durch die Biden-Regierung deutlich zu machen. Diese log über Inflation, BIP und Jobs. Wenn die Wahrheit ans Licht kommt, könnte Trump dafür verantwortlich gemacht werden.

Ein öffentlich sichtbarer Wirtschaftsbeauftragter, der Missstände aufdeckt und Fortschritte erklärt, wäre dringend notwendig.

Fehlschlag Nr. 2: Veröffentlichung der Epstein-Akten

Ein PR-Desaster. Generalstaatsanwältin Pam Bondi versprach Enthüllungen, lieferte aber nur Bruchstücke. Statt einer klaren Liste über Verdächtige gibt es nur Verzögerungen.

Das FBI hatte Jahre Zeit für Ermittlungen. Das Zögern lässt vermuten, dass eine Veröffentlichung zu gravierenden politischen Erschütterungen führen würde.

Fehlschlag Nr. 3: Auslandshilfe für Israel

Trotz „America First“-Rhetorik bleibt Israels jährliche Milliardenhilfe bestehen. Dabei braucht Israel das Geld nicht. Konsequent wäre, auch hier Subventionen zu streichen.

Fehlschlag Nr. 4: Militärhilfe für die Ukraine

Der Ukraine-Krieg ist keine US-Angelegenheit. Ein Ende der Hilfen würde Verhandlungen erzwingen. Trump muss klare Grenzen setzen und Hilfe an Friedens- und Handelsbedingungen knüpfen.

Fehlschlag Nr. 5: Real ID und biometrische Erfassung von US-Bürgern

Das Bush-/Obama-Relikt Real ID ist ein weiterer Schritt Richtung Überwachungsstaat. Biometrie für Inlandsflüge ist unnötig und gefährlich. Trump könnte Bundesstaaten ermutigen, sich dagegen zu wehren.

Fazit:

Trumps zweite Amtszeit ist deutlich stärker als seine erste. Mit klarer Kommunikation, Distanz zu Auslandskonflikten und einer harten Linie gegen Überwachung könnte er als einer der bedeutendsten Präsidenten der Moderne in die Geschichte eingehen.