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Die Hintergründe des „Friedenswerkes“ der US-Sanktionen

Rechtsanwalt Dr. Johannes Hübner (FPÖ) hielt im Bundesrat, der Länderkammer des österreichischen Parlaments, eine Rede über die Geschichte, die Hintergründe und Wirkungen der Sanktionspolitik westlicher Regierungen am Gängelband der US-Politik. Faktenbasiert und mit seltener Klarheit wurde den USA und dem „Werte“-Westen die Maske der Heuchelei und imperialistischen Brutalität heruntergerissen: „Dass hinter der Vortäuschung einer Förderung des »Friedens«, der »Freiheit« und der »Demokratie« in Wahrheit nur ein einziges Ziel zählt: die absolute, bedingungslose Weltherrschaft“ und unbeschränkte wirtschaftliche Ausbeutung (Le penseur). Wir bringen ein Transkript der wesentlichen Passagen des Videos.1 (hl)

Dr. Johannes Hübner am 6.10.2022 im österr. Bundesrat:

Was der Kollege Schneider hier gesagt hat, das kann so nicht stehen bleiben und kann auch nicht unwidersprochen bleiben. Zuerst einmal zu den Sanktionen an sich. Sie haben die Sanktionen dargestellt als ein Teil des europäischen Friedenswerkes, also ein Teil des Kampfes für Menschenrechte, gegen Gewalt, gegen Tötung, gegen Missbrauch, gegen Zerstörung, als ein genuin europäisches Projekt, das uns zeigt, wie die europäischen Werte den Putin-Werten gegenüberstehen.

Genealogie der Russland-Sanktionen

Herr Kollege, haben Sie jemals die Genealogie der Russen-Sanktionen