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Die Verbraucher lehnen den »Great Reset« ab
John Fredricks/The Epoch Times

Die Konsumenten lehnen den »Great Reset« ab

Jeffrey A. Tucker

Ein Freund hat sich über die Feiertage einen Tesla gemietet. Zweifellos der Industriestandard für Elektroautos und ein absoluter Fahrspaß. Das Problem: Es ist überhaupt kein praktisches Auto. Er fuhr in der Kälte und nach zwei Stunden war das Auto fast leer. Die Suche nach einer Ladestation war nicht einfach. Die Erste funktionierte nicht. Die Zweite sagte, es würde 10 Stunden dauern, aber er hatte keine Zeit. Die dritte lud in einer Stunde, aber das war eine verlorene Stunde.

Sein Fazit: Dies ist in der Tat ein glorifizierter Golfwagen, der dazu dient, einen zu Hause und unter der Fuchtel des Herstellers zu halten. Und das ist nur ein Test. Reparaturen sind schlimmer. Vergessen Sie nicht, dass dies das Beste ist, was die Branche zu bieten hat. Die Produkte der anderen Hersteller sind nicht annähernd so gut, weshalb so viele unverkauft auf den Parkplätzen stehen und die Bestellungen für diese Geräte stark zurückgehen.

Die Begeisterung für Elektroautos scheint ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Der Zuwachs bei den Benzinern ist nun deutlich höher als bei den Elektroautos, was den Trend von vor 12 Monaten umkehrt. Endlich verstehen die Verbraucher, worum es geht. Es ist ein gutes Zweitauto, vorausgesetzt, man fährt in der eigenen Stadt, hat eine Steckdose zu Hause, kann es über Nacht aufladen und muss nicht plötzlich die Stadt verlassen. Es ist ein Spielzeug, manchmal lustig, aber kein richtiges Auto. Dafür benötigt man Benzin.

Die Vorstellung, dass dieses Auto die Vereinigten Staaten auf »saubere Energie« umstellen wird, ist absurd. Wenn alle Autos elektrisch wären, würde das Stromnetz zusammenbrechen und Rationierung wäre die Regel. Vielleicht ist das der Sinn der Sache. Man fährt nur mit Erlaubnis. Sie haben keine Kontrolle über Ihre Fortbewegung. Die Behörden entscheiden alles für Sie. Das ist die perfekte Strategie, um eine Gesellschaft von Abhängigen zu schaffen.

Zum Glück spielen die Konsumenten nicht mit. Wir leben immer noch mit den Überresten eines kapitalistischen Systems, in dem die Hersteller Gewinne machen müssen. Das ist ein ernsthaftes Problem für die gesamte Branche. Sie könnte 2024 zusammenbrechen.

Sicher, Tesla wird weiterhin Luxusautos und -lastwagen für wohlhabende Städter bauen, und das ist auch gut so. Aber das ist nichts für alle. Auch nicht für die, die noch einen weiten Weg vor sich haben. Schon heute gibt es nur in Kalifornien und Washington D.C. einen nennenswerten Anteil von Autobesitzern (über 20 Prozent). Das Landesinnere weiß es besser, ebenso die Menschen in sehr kalten Breitengraden.

Wenn wir schon bei Misserfolgen sind, denken wir an künstliches Fleisch. Erinnern Sie sich noch, wie es echtes Fleisch ersetzen sollte? Werfen Sie einen Blick in die Lebensmittelgeschäfte von heute. Auch dieses Produkt hat seinen Höhepunkt erreicht. Der Aktienkurs von Beyond Meat lag 2019 bei 196 US-Dollar. Sie fiel und fiel. Heute ist sie mit 8,72 Dollar ein Schnäppchen, für das sich niemand besonders interessiert. Es sieht so aus, als ob es auch diese Aktie nicht mehr lange geben wird, und man fragt sich, warum die Muckis uns diesen Unsinn immer noch zumuten wollen. Die Verbraucher brauchen das nicht mehr.

Das Gleiche gilt für die COVID-19-Impfstoffe, die Sie mit Ihren Steuergeldern bezahlt haben. Die Firmen haben Aktienverkäufe und Patente und eine scheinbare öffentliche Nachfrage. Nur eines nicht: Sie funktionieren nicht. Und sie sind hochgefährlich. Sowohl für Moderna als auch für Pfizer ist das ein unglaubliches Desaster. Die Pfizer-Aktie ist innerhalb von zwei Jahren von 59 auf 28 Dollar gefallen. Moderna fiel im gleichen Zeitraum von 384 auf 100 Dollar. Beide Unternehmen sitzen auf riesigen Lagerbeständen dieser Impfstoffe, und die öffentliche Nachfrage nach ihren endlosen Auffrischungsimpfungen ist fast zum Erliegen gekommen. Außerdem sehen sie sich mit Klagen konfrontiert, in denen behauptet wird, die Unternehmen hätten den Nutzen der Impfstoffe stark übertrieben. Auf jeden Fall waren diese Impfstoffe für die große Mehrheit der Menschen nie notwendig, schon gar nicht für Kinder. Sie haben die Food and Drug Administration bestochen, um sogar Produkte verkaufen zu dürfen, die unter normalen Umständen nie zugelassen worden wären.

Wieder einmal haben wir es den Überbleibseln des Kapitalismus zu verdanken. Die Regierung hat versucht, alle zu zwingen, sich impfen zu lassen. Bei einem Teil der Bevölkerung gelang das auch. Sie rekrutierten auch Hollywoodstars und alle möglichen »Influencer« (ich hasse dieses Wort), um die Leute dazu zu bringen, sich impfen zu lassen. Ganze Städte (New York, New Orleans, Chicago, Boston) wurden für Ungeimpfte gesperrt. Zumindest sollten sich die Firmen und die kooperierenden Regierungsbeamten für dieses Desaster entschuldigen.

Und wenn wir schon bei der Schadenfreude sind, sollten wir uns Mark Zuckerbergs Alternative zu X (Twitter) namens Threads ansehen. Sie wurde Anfang des Jahres mit viel Tamtam vorgestellt. Hier ist ein Social-Media-Dienst, der gründlich zensiert wird! Als wäre das eine Art Marketingstrategie. Das war schon immer lächerlich. Es hat mit 4 Millionen Nutzern angefangen, vorwiegend durch die Abwerbung der Nutzer von Instagram. Heute sind es nur noch 1 Million, und selbst die sind kaum aktiv.

Ich für meinen Teil habe, als ich gesehen habe, wie Instagram missbraucht wurde, sofort mein Konto und mit ihm Tausende Bilder gelöscht. Was für eine Erleichterung! Wie sich herausstellte, habe ich das Ding ohnehin gehasst. Gut, dass ich es los bin!

Threads war eine Katastrophe für dieses Unternehmen, die sich zu der anderen Katastrophe von Herrn Zuckerbergs Metaverse selbst gesellt, das völlig leer und langweilig ist. Es stellt sich heraus, dass Herr Zuckerberg überhaupt kein guter Geschäftsmann ist. Vielleicht hatte der Film The Social Network Recht, dass er einfach die ganze Idee von Facebook selbst gestohlen hat. Geschäftssinn hatte er nie. Apropos Facebook: Meine Güte, was ist aus dem Ding geworden? Die Plattform hat nahezu keine Reichweite mehr.

Facebook ist nur noch eine Werbeplattform, die Ihre Daten vermarktet. Es taugt eigentlich nur noch für seinen Marktplatz. Welchen Sinn hat es sonst noch? Es ist ein Wunder, dass der Aktienkurs bisher nicht abgestürzt ist, bis jetzt nicht.

Ein weiterer Knackpunkt in diesem Jahr war das Online-Lernen. Offen gesagt, die Leute haben es satt. Klassenzimmer sollten echt sein. Die Fälschung des Fernunterrichts ist für jeden offensichtlich.

Sogar DEI ist ins Schleudern geraten! Wisconsin hat gerade alle Gelder gestrichen und die Programme eingefroren.

Sehen Sie hier ein Muster? Die Märkte in der realen Welt verweigern sich dem »Great Reset«. Ob man Käfer isst, Elektroautos fährt, Gammelfleisch isst oder im Metaversum mit Zensur lebt, nichts davon funktioniert. Bleibt zu hoffen, dass sich dieser Trend 2024 fortsetzt und die Unternehmen, die sich auf das ganze Spektakel eingelassen haben, in den Ruin treibt. Hoffen wir, dass der Verbrauchermarkt sein endgültiges Urteil fällen kann, bevor der ganze Quatsch zur Pflicht wird, was das eigentliche Ziel ist.

In der Zwischenzeit sollten wir dankbar sein für jeden Rest Kapitalismus, den wir noch haben, denn Märkte bedeuten Wahlmöglichkeiten für die Verbraucher. Und wenn wir die Wahl haben, dann wissen wir jetzt, dass die Verbraucher die Pläne von Klaus Schwab für unser Leben nicht mögen, egal wie sehr Bill Gates sie unterstützt.