Unabhängige Analysen und Informationen zu Geopolitik, Wirtschaft, Gesundheit, Technologie

Die Politik der Zwangsimpfung hat in Österreich keine Auswirkungen auf die Impfbeteiligung

Österreichs auflagenstärkste Zeitung berichtet, dass die von der Regierung eingeführte Impfpflicht keinen erkennbaren Einfluss auf die Impfrate in der Bundeshauptstadt hatte und sogar einen Rückgang verursacht haben könnte.

Seit dem Inkrafttreten der Impfpflicht am 5. Februar habe das Gesetz sogar zu einem Rückgang der Impfungen geführt, berichtet die Kronen Zeitung.

“Es gibt keinen Impfzwangseffekt – und wenn doch, dann eher in die andere Richtung”, berichtet die Zeitung.

Bereits am 6. Februar, einen Tag nach Einführung der Impfpflicht, war ein deutlicher Rückgang der Impfungen zu verzeichnen, der sich auch am 12. Februar fortsetzte.

“Insgesamt ergeben die österreichischen Maßnahmen- und Impfinstrumente keine abgerundete Strategie und haben kein erkennbares Ziel”, so Gesundheitsstadtrat Peter Hacker gegenüber der Kronen Zeitung. “Deshalb ist auch in den nächsten Tagen und Wochen kein Ansturm auf die Impfungen zu erwarten.”

Das Mandat hat zwar die Impfraten nicht erhöht, aber in Österreich zu Protesten im Stile der kanadischen Trucker geführt.

Wie wir in der vergangenen Woche hervorgehoben haben, ist die Durchsetzung der Impfpflicht geradezu drakonisch.

Bürgerinnen und Bürger werden wahllos auf der Straße angehalten und in ihren Fahrzeugen angehalten und von der Polizei gezwungen, sich einer Kontrolle des Impfstatus zu unterziehen.

Wie wir bereits berichteten, kündigte die österreichische Regierung an, Mitarbeiter einzustellen, die “Jagd auf Impfverweigerer” machen sollen.

Österreicher, die sich nicht impfen lassen, müssen mit Geldstrafen von bis zu 7.200 € (8.000 $) rechnen, und diejenigen, die sich weigern zu zahlen, müssen außerdem mit einer 12-monatigen Gefängnisstrafe rechnen.

Wenige Tage nach der Verhängung einer Sperre im November, die nur für Ungeimpfte galt, hat Österreich einen neuen COVID-Fallrekord aufgestellt.