Auf der Pressekonferenz am 23. Juli 2024 zu den von der freien Journalistin Aya Velázquez neu veröffentlichten ungeschwärzten Protokollen des Covid-19-Krisenstabes des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat einer ihrer Mitarbeiter, der freie Journalist Bastian Barucker, einen Bericht über seine Recherchen gegeben, die er speziell zu den Maßnahmen des Staates gegenüber den Kindern und Jugendlichen gemacht hat. Sie waren bewusst gegen deren Wohl gerichtet – ein teuflisches Verbrechen. Er zeigt auf, wie die Anordnungen in den RKI-Protokollen von den Wissenschaftlern kritisch besprochen und kommentiert wurden, die aber nach außen die politische Linie stützen mussten. Wir bringen nachfolgend das Transkript des Videos, das unten verlinkt wird. (hl)
Das Kindeswohl und die neuen RKI-Protokolle
– Auszug aus der Pressekonferenz vom 23.7.2024 –
Von Bastian Barucker
Zuerst gilt es dem mutigen Menschen mit Rückgrat zu danken, der die RKI-Protokolle inklusive umfassender Begleitdokumente der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt hat. Es gilt auch Dankzu sprechen an Aya Velázquez für gute journalistische Arbeit, damit diese Person sich an jemand wendet und es in guten Händen weiß. Das muss auf jeden Fall betont sein.
Ich möchte mich in meinen Ausführungen auf die Sinnhaftigkeit der Corona-Maßnahmen gegenüber Kindern und Jugendlichen fokussieren. Der amtierende Gesundheitsminister Lauterbach hat bereits zugegeben, dass Kinder und Jugendliche die meisten bzw. größten Opfer im Zuge der Pandemiepolitik gebracht haben. Die Bundesfamilienministerin spricht von 73% der Kinder und Jugendlichen, die aufgrund der Maßnahmen – und