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Die RKI-Affäre – nur eine Desinformationskampagne Putins?

Die RKI-Affäre – nur eine Desinformationskampagne Putins?

Warum habe ich noch nichts über den von Mulitpolar aufgedeckten Skandal geschrieben?

Das hat gleich mehrere Gründe.

  1. Die Ehre gebührt Multipolar. Dort hat man in einem langen und kostspieligen Rechtsstreit auf die Herausgabe von Dokumenten geklagt und – zumindest – einen Teilsieg errungen. Multipolar hat die erhaltenen Dokumente veröffentlicht und damit der Öffentlichkeit einen großen Dienst erwiesen, denn schließlich sind auch die Massenqualitätsmedien nicht daran vorbeigekommen, diese Dokumente zu erwähnen. Dass dabei dann auch das übliche Framing verwendet wurde und Multipolar einen Ehrenplatz in der Walhalla der Rechtsextremen zugewiesen wurde, hat sicherlich nur einen Teil der Öffentlichkeit davon abgehalten, sich für die neuen Erkenntnisse, und die durch Schwärzungen erst richtig interessant gewordenen Informationen zu interessieren.
  2. Ich habe nichts Eigenes dazu beizutragen. Es fehlen mir auch die Zeit und der Wille, diese 2.500 Seiten aus dem RKI Zeile für Zeile durchzulesen, um etwas zu entdecken, was Multipolar entgangen sein könnte. Nein. Ich denke, das Interessante aus den 2.500 Seiten liegt – von Mulitpolar gut aufbereitet – auf dem Tisch. Es kann als erwiesen gelten, dass das RKI sich mit der Hochstufung der Gefährdung durch das Corona-Virus einem fremden Willen untergeordnet hat, dass sich „jemand“, ein Jemand, der m.E. nicht zwingend aus der deutschen Politik gekommen sein muss, für mächtig genug gehalten hat, „die Wissenschaft“ zu korrumpieren und die Deutschen in Lockdowns zu pressen und sie zur Annahme der mRNA-Spritze in einem Maße zu nötigen, das nur durch einen gesetzlichen Impfzwang noch um ein geringes Maß hätte übertroffen werden können. Für dieses Wissen kann Multipolar gar nicht genug gedankt werden.
  3. Die Pandemie ist abgeblasen. Eine wirkliche Aufarbeitung ist nicht zu erwarten. Dass jetzt so viel öffentlich werden durfte, sieht zwar nach einem späten Sieg des Rechts aus, ist aber eher das Gegenteil. Es erinnert mich an die Offenbarungen von Merkel und Mitterand bezüglich der Minsker Vereinbarungen. Das ist das schon beinahe stolz zu nennende Eingeständnis, ähnlich auch einem Bekennerschreiben der Antifa, des Inhalts: „Seht her, wir können das. Wer wir sind, das müsst ihr nicht wissen. Das bleibt geschwärzt. Aber wissen sollt ihr, dass wir das können und das wir es wieder können werden, wenn wir es für nützlich halten. Lasst es euch eine Warnung sein.“

Warum  ich jetzt doch meinen Senf dazugebe?

Weil es mich irritiert, dass sich jetzt alles darauf konzentriert, darüber zu