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Dringender Appell von Ärzten an Indiens PM: “Stoppen Sie den Roll-Out der COVID-19-Impfstoffe jetzt”!

Indian Doctors for Truth (IDT) haben einen Brief an Premierminister Narendra Modi geschrieben, in dem sie die dringende Notwendigkeit betonen, die übereifrige allgemeine Impfkampagne gegen COVID-19 zu stoppen.

Zwanzig Ärzte haben den Brief unterzeichnet und verweisen auf zahlreiche wissenschaftliche Daten über die Immunität der indischen Bevölkerung, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern, im Lichte der neuesten Sero-Untersuchung, die vom All India Institute of Medical Sciences in Delhi zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation durchgeführt wurde.

Basierend auf diesen Erkenntnissen fordert die IDT den Premierminister auf, die Impfkampagne für die gesamte Bevölkerung sofort zu stoppen und sie auf die freiwillige Impfung von Personen über 60 Jahren und/oder Personen mit schweren Erkrankungen zu beschränken.

Der Brief selbst umfasst fünf Seiten, aber die Unterzeichner haben 21 Seiten an Referenzen und Beweisen zur Unterstützung ihrer Forderungen beigefügt. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung einiger der wichtigsten Punkte des fünfseitigen Briefes. Der vollständige Brief und die Liste der Unterzeichner können auf der Website der Awaken India Movement nachgelesen werden.

Die Ärzte argumentieren, dass das erste Prinzip der Medizin ist, keinen Schaden anzurichten und den Patienten zu nutzen. Sie weisen darauf hin, dass die Impfkampagne den Menschen in Indien mehr schadet, als nützt und präsentieren dem Premierminister wissenschaftliche Fakten über die Immunität gegen SARS-CoV-2 und die Impfung.

Diejenigen, die sich von COVID-19 erholt haben, entwickeln eine robuste und lang anhaltende Immunität gegen SARS-CoV-2, selbst nach leichten oder asymptomatischen Infektionen. Die Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion bei diesen Menschen, auch durch die neu auftretenden Varianten desselben Virus, ist extrem selten oder nicht vorhanden. Die WHO hat in ihrer vorläufigen Leitlinie vom 2. Juli 2021 auch die Tatsache der erworbenen Immunität bei all jenen anerkannt, die eine frühere Infektion mit SARS-CoV-2 hatten.

Es gibt keine Belege dafür, dass diejenigen, die sich von der Infektion erholt haben, einen zusätzlichen Nutzen von der Impfung haben.

Die Epidemiologie von COVID-19 in Indien unterscheidet sich stark von der in anderen Ländern und ist auch innerhalb des Landes selbst sehr unterschiedlich: Es gibt Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Gemeinden und zwischen sozioökonomischen Schichten. Es besteht daher ein Bedarf an Maßnahmen, die sich mit der Prävention von COVID-19 befassen, einschließlich der Impfpolitik, die der Situation in Indien Rechnung trägt.

Nach den verfügbaren Berichten liegt der Anteil der infizierten Bevölkerung in den USA, Großbritannien und ähnlichen Ländern bei 1-23 %. In Indien haben kürzlich durchgeführte Sero-Untersuchungen in Delhi und Mumbai eine Positivität von 50-70 % ergeben, was darauf hindeutet, dass ein erheblicher Teil der Inder bereits infiziert ist und daher den Impfstoff nicht benötigt.

Es wurde eine Reihe von Berichten veröffentlicht, die betonen, dass Indien bereits eine Herdenimmunität erreicht hat. Mathematische Modelle haben erklärt, welcher Prozentsatz einer Bevölkerung erforderlich ist, um infiziert zu werden, und dieser Prozentsatz variiert für verschiedene Populationen: Die krankheitsinduzierte Herdenimmunität kann bis zu 43 % betragen.

Die Case Fatality Rate (CFR) wird üblicherweise von der Regierung angegeben: die Anzahl der Todesfälle pro 100 bestätigte Fälle, wie sie durch Antigen- oder rt-PCR-Test nachgewiesen werden. Aber wie der renommierte Epidemiologe Dr. John Ioannidis zeigt, ist die korrekte Zählweise der Todesrate bei Krankheiten mit einer CFR von weniger als fünf die Infektionssterblichkeitsrate.

In Anbetracht der hohen Infektionsrate in Indien, der annähernden Herdenimmunität und der sehr niedrigen Infektionssterblichkeitsrate ist es daher sinnlos, die gesamte Bevölkerung zu impfen. Außerdem ist es angesichts des vernachlässigbaren Risikos für Kinder durch COVID-19 höchst unethisch, den Impfstoff für sie zu testen oder gar eine Zulassung in Erwägung zu ziehen.

Vier neuere Studien weisen darauf hin, dass fast 99,9 % der Bevölkerung ein Gedächtnis des Immunsystems aus früheren Coronavirus-Infektionen haben und dass das Immunsystem aktiviert wird, unabhängig davon, ob es sich um die eigentliche Coronavirus-Infektion oder den Impfstoff handelt, und dass Impfstoffe in einer bereits immunen Bevölkerung sogar schädlicher sein können.

Schnelle und effiziente gedächtnisartige Immunantworten treten zuverlässig bei praktisch allen ungeimpften Personen auf, die SARS-CoV-2 ausgesetzt sind. Die Wirksamkeit einer weiteren Verstärkung der Immunantwort durch eine Impfung ist daher höchst zweifelhaft. Die Impfung könnte stattdessen die Krankheit durch eine Antikörper-abhängige Verstärkung verschlimmern.

Die indische Regierung hat in ihren eigenen operativen Richtlinien erwähnt, dass “COVID-19-Impfstoffe nur begrenzte Sicherheitsdaten haben”. Außerdem werden weltweit unerwünschte Wirkungen des Impfstoffs festgestellt. So haben laut EUDRA-Bericht vom 19. Juni mehr als 1,3 Millionen Menschen in den EU-Ländern unerwünschte Wirkungen des Impfstoffs erlitten und 13.867 Menschen sind nach der Impfung gestorben. Darüber hinaus scheint, wie in vielen Ländern, auch in Indien die Todesrate durch COVID-19 mit der Zunahme der Impfaktionen gestiegen zu sein.

Die Zahl der Todesfälle pro tausend Einwohner ist in den meisten Ländern im Jahr 2020 kaum oder gar nicht gestiegen. Selbst in Indien stiegen die Todesfälle pro Tausend im Jahr 2019 um 0,5 %, im Jahr 2020 jedoch um 0,49 %. Allerdings scheinen sie nach der Impfkampagne zugenommen zu haben.

In Anbetracht all dieser Tatsachen fordert die IDT nachdrücklich, dass die übereifrige universelle Impfkampagne, bei der es weit verbreitete Fälle von Zwang gibt und die Impfung für Jobs und Studentenprüfungen zur Pflicht gemacht wird, sofort gestoppt werden muss.

Die Ärzte fordern die Regierung außerdem auf, Menschen über 60 Jahren und solchen mit schweren Komorbiditäten die Impfung auf freiwilliger Basis anzubieten, mit voller Offenlegung der Warnungen vor Nebenwirkungen und dem Mangel an Sicherheitsdaten – wie in den operativen Richtlinien der Regierung für COVID-19 erwähnt.

Sie fordern einen Stopp aller Versuche mit dem Impfstoff an Kindern und drängen die Regierung, detaillierte Studien zu veranlassen, um die Beobachtung zu analysieren, dass es in Indien seit März/April 2021, zeitgleich mit der Einführung der Impfkampagne, einen Anstieg der Fälle und Todesfälle durch COVID-19 gegeben hat.

Ein eklatantes Versäumnis des IDT-Briefes ist der Fokus auf die Impfung von schwangeren Frauen. Auch dies sollte angesprochen werden.