Nicolas Hulscher, MPH
Eine neue, umfassende Studie der McCullough Foundation, veröffentlicht im International Journal of Cardiovascular Research & Innovation, kommt zu einem brisanten Ergebnis: Die Myokarditis infolge von COVID-19-mRNA-Impfstoffen tritt nicht nur häufiger auf als bei einer SARS-CoV-2-Infektion – sie verläuft auch schwerer und mit deutlich höheren gesundheitlichen Risiken.
Verfasst wurde die Studie von M. Nathaniel Mead, Jessica Rose, William Makis, Kirk Milhoan, Nicolas Hulscher und Peter A. McCullough. Sie basiert auf 341 wissenschaftlichen Quellen und analysiert detailliert die Datenlage zur Myokarditis in beiden Kontexten: Infektion vs. Impfung.
Kernaussagen der Studie:
1. Mehr Myokarditis durch Impfung als durch Infektion
- Junge Männer (<40) hatten nach der zweiten Moderna-Dosis ein 6-fach höheres Risiko, eine Myokarditis zu erleiden als nach einer COVID-19-Infektion.
- VAERS-Daten zeigen eine 223-fach höhere Melderate von Myokarditis nach mRNA-Impfung verglichen mit allen anderen Impfstoffen der letzten 30 Jahre.
- 90 % der Fälle in Fachveröffentlichungen von Mai 2021 bis Nov. 2024 identifizierten den Impfstoff – nicht die Infektion – als wahrscheinlichste Ursache.
2. Impfstoffinduzierte Myokarditis ist nicht „mild“ oder „selten“
- Studien aus der Schweiz und Thailand zeigten bei 2,3–2,8 % der Geimpften Myokardschäden – oft subklinisch, also unbemerkt.
- 96 % der VAERS-Fälle führten zur Hospitalisierung.
- Autopsien ergaben, dass Myokarditis in 7,1 % der impfbedingten Todesfälle ursächlich war.
- Spätfolgen wie Herzrhythmusstörungen oder Herzinsuffizienz sind häufig.
3. Risiko-Nutzen-Verhältnis ungünstig
- Tierstudien zeigen toxische Effekte der mRNA auf Herzmuskelzellen binnen 48 Stunden – Effekte, die bei Infektion nicht beobachtet wurden.
- Eine Reanalyse von Zulassungsstudien ergab 1 schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis pro 800 Geimpften – ein starkes Warnsignal.
- Große Beobachtungsstudien wie OpenSAFELY oder Patone zeigen: Bei Kindern traten Myokarditisfälle ausschließlich nach Impfung, nicht nach Infektion auf.
Fazit: Die Autoren fordern angesichts der massiven Sicherheitssignale die sofortige Rücknahme aller COVID-19-mRNA-Produkte vom Markt – insbesondere zum Schutz junger Männer, die das höchste Risiko tragen. Die vielfach wiederholte Behauptung, Impfschäden seien „mild und selten“, wird durch diese Analyse eindrucksvoll widerlegt.
🧠 Hinweis: Die dargestellten Punkte sind nicht abschließend – für das volle Bild empfiehlt sich die Lektüre der Originalstudie.