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Ehemaliger CIA-Analyst: Donald Trump sendet Wladimir Putin eine subtile Botschaft

Larry C. Johnson

Viele sehen Donald Trump als unberechenbar, doch bei seinem Treffen mit den Florida Panthers, den Gewinnern des Stanley Cups 2024, setzte er bewusst ein Zeichen. Im Mittelpunkt stand Sergej Bobrowski, der russische Torwart des Teams. Trump würdigte ihn nicht nur als Sportler, sondern sendete damit eine gezielte Botschaft an Putin und das russische Volk: Er will Russland nicht als Feind sehen und strebt eine Beendigung des Krieges an.

Diese Geste war kein Zufall. Trump verließ sogar das Podium, um Bobrowski die Hand zu schütteln – eine klare symbolische Annäherung. Gleichzeitig mehren sich diplomatische Signale, dass Verhandlungen mit Russland laufen. Sein Verhandlungsführer, General Kellogg, betonte kürzlich, dass die Ukraine Wahlen abhalten müsse – ein Punkt, den Kreml-Sprecher Peskow sofort aufgriff.

Ab der 5. Minute:

Trump setzt auf Kontrolle statt Chaos

Im Gegensatz zu 2017 scheint Trump dieses Mal gezielt mit einer Agenda gegen den „Deep State“ ins Amt gekommen zu sein. Besonders im Visier: USAID, die US-Behörde für internationale Entwicklung. Diese Organisation erlebte einen explosiven Anstieg des Budgets, vor allem während Obamas und Trumps erster Amtszeit:

  • 1990: 7,7 Milliarden Dollar
  • 2010: 14,1 Milliarden Dollar
  • 2019: 41,7 Milliarden Dollar

Warum wurde USAID während Trumps erster Amtszeit so massiv finanziert? War ihm das bewusst oder lief das unkontrolliert? Fest steht: USAID spielte eine zentrale Rolle bei CIA-gestützten Farbrevolutionen und Regimewechseln. Jetzt, mit der angekündigten Schließung der Behörde, geraten viele NGOs in Panik, die sich an diesen Projekten bereichert haben.

Trump gibt sich entschlossen, diese Strukturen offenzulegen und zu demontieren. Ob er Erfolg haben wird oder erneut auf Widerstand aus dem eigenen Apparat stößt, bleibt abzuwarten.