Unabhängige Analysen und Informationen zu Geopolitik, Wirtschaft, Gesundheit, Technologie

Eine neue Studie zeigt, dass der eingeschränkte Zugang zu HCQ zu erhöhten Todesfällen bei Covidpatienten beiträgt.
creativeneko / Shutterstock

Eine neue Studie zeigt, dass der eingeschränkte Zugang zu HCQ zu erhöhten Todesfällen bei Covidpatienten beiträgt.

Eine Studie, die gestern in der Fachzeitschrift Science, Public Health Policy & the Law veröffentlicht wurde, zeigt, dass Länder, die den Zugang zu Hydroxychloroquin (HCQ) eingeschränkt haben, höhere Covid-19-Todesfälle zu verzeichnen haben.

„Hätten alle Länder, in denen der Zugang zu HCQ eingeschränkt war, HCQ zur Verfügung gestellt, wären schätzungsweise 520.000 Covid-19-Todesfälle weniger zu beklagen gewesen”, so die Autoren der Studie.

Die Studie zeigte auch, dass Richtlinien wie Sperrungen, Reisebeschränkungen oder Mundschutz keinen Einfluss auf die Covid-19-Todesfälle hatten.

Wenn von HCQ als Behandlungsmethode die Rede ist, müssen wir unweigerlich an den verstorbenen Dr. Vladimir Zelenko denken, der im Jahr 2020 Tausende von Coronavirus-Patienten mit Hydroxychloroquin, Azithromycin und Zinksulfat mit einer Erfolgsrate von 99,9% (2 Todesfälle) behandelte. Dr. Zelenkos Behandlungsprotokoll wurde von Präsident Donald Trump übernommen und dann von Anthony Fauci untergraben.

Tödliche Politik: Länderstudie zeigt, dass routinemäßiger Zugang zu Hydroxychloroquin mehr als 520.000 Covid-19-Todesfälle hätte verhindern können

Von James Lyons-Weiler

Länder, die den Zugang zu Hydroxychloroquin einschränkten, verzeichneten höhere Todesraten. Nationale Verbote hatten keinen Einfluss auf die Zahl der Todesfälle.

Eine umfassende länderübergreifende Analyse der Faktoren, die Covid-19-Infektionen und Todesfälle beeinflussen, ergab, dass der fehlende Zugang zu Hydroxychloroquin ein wichtiger Faktor für Covid-19-Todesfälle war.

Die Studie “Access to Hydroxychloroquin is associated with reduced COVID-19 mortality: A Cross-Country Analysis“, die gestern in der Sektion Public Health Policy Research der IPAK PHPI Open-Access-Zeitschrift Science, Public Health Policy & the Law veröffentlicht wurde, kontrolliert für andere Variablen wie Fettleibigkeit, Urbanisierung, Alter, Gesundheitsinfrastruktur und Politiken wie Lockdowns.

Ein wichtiges Ergebnis der Studien war ein robuster negativer Zusammenhang zwischen dem Zugang zu HCQ und den Covid-19-Todesfällen. Länder, die den Zugang zu Hydroxychloroquin einschränkten, wiesen höhere Todesraten auf. Das Analysemodell führte zu der Schätzung, dass etwa 520.000 Todesfälle hätten vermieden werden können, wenn HCQ in den Ländern, in denen der Zugang eingeschränkt war, weitverbreitet gewesen wäre.

Die Studie fand auch heraus, dass Fettleibigkeit, eine ältere Bevölkerung, weniger Krankenhausbetten und weniger Sonnenschein mit höheren Infektionsraten und Todesfällen verbunden sind.

Im Gegensatz zu diesen Faktoren, die in mehreren Modellen signifikant waren, waren nationale Sperren nie signifikant mit niedrigeren Mortalitätsraten verbunden, und lokale Sperren waren nur in einem Modell signifikant mit niedrigeren Mortalitätsraten verbunden. Die Studie kam daher zu dem Schluss, dass Maßnahmen wie Sperrungen, Reisebeschränkungen und Maskenzwang im Allgemeinen nicht mit einer Verringerung der Sterblichkeitsrate verbunden waren. PCR-Tests waren positiv mit gemeldeten Infektionen, aber nicht mit Todesfällen assoziiert, was die Autoren auf die hohe falsch-positive Rate bei der Verwendung nicht-quantitativer PCR-Tests zur Beurteilung des Covid-19-Diagnosestatus zurückführen.

Ein hervorstechendes Merkmal der Studie ist die Berücksichtigung der Endogenität durch die Autoren. Um das Problem potenziell verzerrender, unbeobachteter Variablen oder umgekehrter Kausalität anzugehen, nutzten sie die Malariaprävalenz als Instrumentvariable für die HCQ-Verfügbarkeit. Die Resultate zeigten sich robust und nicht durch Konfundierer beeinflusst. Das bedeutet, die Endogenität beeinträchtigt nicht den Zusammenhang zwischen HCQ-Verfügbarkeit und Covid-19-Todesfällen.

Öffentliche und politische Implikationen

Der deutlich negative Zusammenhang zwischen HCQ-Verfügbarkeit und Covid-19-Todesfällen unterstreicht die Notwendigkeit einer Neubewertung bestehender Richtlinien. Die Erkenntnisse sollten im Kontext der umfangreichen Datenbasis berücksichtigt werden, die den Schutzeffekt von frühzeitigem Hydroxychloroquin-Einsatz im öffentlichen Gesundheitswesen und bei der klinischen Behandlung von Covid-19 bestätigt (aktuell 552 Studien laut c19hcq.org). Länder, die die Verwendung von HCQ bisher eingeschränkt haben, sollten dringend überdenken, ob sie an dieser potenziell fatalen Strategie festhalten wollen.

Die gesamte verfügbare Evidenz zu Hydroxychloroquin ist ein guter Ausgangspunkt für weitere Forschung und politische Diskussionen.

Über den Autor

James Lyons-Weiler ist Forscher und Autor der Bücher “Cures vs. Profits”, “Umwelt- und genetische Ursachen von Autismus” und “Bolan: Eine sich verstrickende Geschichte”. Er teilt seine Forschungen und Interpretationen auf der IPAK Knowledge Website und durch IPAK Edu Kurse. Er veröffentlicht auch Artikel auf seiner Substack Seite “Popular Rationalism” HIER.