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Europas Mächte fallen sich wegen der Niederlage im ukrainischen Stellvertreterkrieg in den Rücken

In Europa wimmelt es nur so von Verrat – die uralte Methode der imperialen Rivalität. Es ist erbärmlich anzusehen, aber höchst aufschlussreich, wer die wahren Schurken sind.

Dieser Missstand, unterwürfige Vasallen des amerikanischen Imperiums zu sein, und die drohende Katastrophe einer Niederlage im NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine wiegen schwer.

Jede europäische Macht stößt die andere über den Abgrund, um ihre eigene politische Haut zu retten.

Frankreichs Emmanuel Macron hat sich als kleiner Rattenkönig entpuppt. Er hat die Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine ins Gespräch gebracht, um den Stellvertreterkrieg gegen Russland zu retten. Macron stolziert herum wie eine Ratte in Stiefeln, die zu groß für seine Füße sind, und ruft andere europäische Staats- und Regierungschefs auf, keine Feiglinge zu sein.

Der ehemalige Rothschild-Banker Macron macht dann eine Kehrtwende und sagt eine weitere Reise in die ukrainische Hauptstadt Kiew ab. Vielleicht wurde der französische Staatschef durch den russischen Luftangriff auf Odessa letzte Woche erschreckt, als der griechische Premierminister die Stadt zusammen mit dem ukrainischen Marionettenpräsidenten Elendski besuchte.

Macron schickte letzten Freitag seinen Außenminister Stéphane Séjouorné nach Litauen, um mit den wild gewordenen, russophobischen Baltenstaaten die Idee zu diskutieren, NATO-Truppen in die Ukraine zu entsenden. Bedenkt man die Geschichte der Baltenstaaten, die bei der Invasion des Dritten Reichs in die Sowjetunion (Operation Barbarossa) willig mithalfen, kann man sicher darauf wetten, dass eben diese Staaten für diese französisch inspirierte Verrücktheit offen sind.

Aber in klassischer Eliten-Feigheit will Macron natürlich nicht an der Front sein, wenn es brenzlig wird. Lieber kauert er sich in einem bequemen Sessel im Elysée-Palast zusammen und bellt von dort aus seine wütenden Pudel-Befehle.

In der Zwischenzeit drängen die guten alten Briten, die andere Bastion der europäischen Zivilisation (d. h. der verräterischen Täuschung), Deutschland dazu, Langstreckenraketen in die Ukraine zu schicken, um tief in Russland einzuschlagen.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wehrt sich gegen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an das ukrainische Regime. Die Waffe aus deutscher Produktion hat eine Reichweite von 500 Kilometern. Angesichts der durchgeknallten Neonazis in Kiew (angeführt von der jüdischen Marionette Elendski) ist es gewiss, dass die Taurus-Raketen auf Moskau abgefeuert würden, um „Untermenschen-Russen“ zu töten.

Deshalb ist Scholz beunruhigt. Seine obersten Luftwaffenkommandeure wurden bereits auf frischer Tat ertappt, als sie planten, wie die Taurus-„Superwerkzeuge“ eingesetzt werden könnten, um russische Ziele zu treffen.

Hier kommen die stets höflichen Briten ins Spiel, die den Deutschen eine helfende Hand reichen. Der britische Außenminister „Lord“ David Cameron besuchte letzte Woche Berlin und drängte die Deutschen, die Taurus-Rakete an die Ukraine zu liefern.

Cameron sagte, London sei bereit, Deutschland dabei zu helfen, „das Problem“ zu lösen, das sich aus seiner Zurückhaltung bei der Lieferung der Langstreckenwaffe ergibt.

Der britische Spitzendiplomat schlug eine Tauschvereinbarung vor, wonach London Taurus-Raketen von Deutschland kaufen und gleichzeitig mehr Storm Shadow-Marschflugkörper an die Ukraine liefern würde. Auf diese Weise würde Berlin nicht in einen Angriff auf Russland verwickelt werden, so Cameron.

Lächerlicherweise sagte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, sie halte das britische Angebot für realisierbar.

Ihr nomineller Chef, Bundeskanzler Scholz, hat sich offiziell gegen die Entsendung von Taurus-Raketen gesträubt.

Deutschland täte gut daran, jeden britischen Vorschlag mit großem Misstrauen zu betrachten. Schließlich waren es die Briten, die Deutschland in zwei Weltkriege verwickelt haben. Im ersten ging es darum, einen imperialen Rivalen zu vernichten, während der zweite dazu diente, Hitlers Kriegsmaschinerie auf die Sowjetunion loszulassen.

Die nackten Tatsachen besagen, dass die Vereinigten Staaten und ihre europäischen NATO-Vasallen einen Stellvertreterkrieg gegen Russland geführt haben, bei dem die Ukraine als Schlachtfeld diente. Dieser Krieg wurde seit dem von der CIA gesponserten Putsch in Kiew im Jahr 2014, der das derzeitige Neonazi-Regime an die Macht brachte, mindestens zehn Jahre lang vorbereitet.

Der zweijährige Stellvertreterkrieg hat sich als kolossaler Misserfolg für das amerikanische Imperium und seine europäischen Satelliten erwiesen. Das Kiewer Regime bricht unter der überwältigenden russischen Feuerkraft zusammen. Die Verschwendung des ukrainischen Militärs – bis zu 500.000 Mann – sowie bis zu 200 Milliarden Dollar an Finanz- und Militärhilfe, die letztlich von den westlichen Steuerzahlern bezahlt wurden, werden sich mit massiven politischen Folgen für die kriegstreiberischen westlichen Eliten rächen.

Jede dieser imperialistischen kriminellen Mächte will ihren eigene Haut retten, während sich die Schlinge des öffentlichen Zorns unweigerlich enger zuzieht.

Der französische Gockel Macron, der sich in eine Ratte verwandelt hat, würde zweifellos gerne das Schlachtfeld mit NATO-Truppen beschmutzen – und dabei natürlich vermeiden, dass der Dreck auf seine zierlichen kleinen Stiefel spritzt.

Die Amerikaner erkennen allmählich, dass sie nicht gewinnen können, und drehen schließlich den Geldhahn zu, so dass die Europäer mit einem Schlamassel von kontinentaler Größe konfrontiert werden. Joe Biden weiß nicht einmal mehr, ob er in der Ukraine oder im Irak einen fatalen Fehler gemacht hat.

Großbritannien, die erz-machiavellistische Made, würde Deutschland gerne an die Frontlinie gegen Russland werfen. Zweifellos könnte die Londoner City mit Aufträgen zum Wiederaufbau von Kriegsgebieten ein paar dringend benötigte kapitalistische Geschäfte machen.

Der Stellvertreterkrieg in der Ukraine ist vorbei, und die westlichen Ratten verlassen das Schiff in Windeseile.

Die westliche Öffentlichkeit muss jeden Einzelnen von denen zur Verantwortung ziehen und sie daran hindern, einen noch größeren Krieg mit Russland anzufangen, der nur ein Mittel wäre, um von ihrer Schuld abzulenken.