Unabhängige Analysen und Informationen zu Geopolitik, Wirtschaft, Gesundheit, Technologie

Gravierende Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfungen und verminderter Fruchtbarkeit

Ein Forschungsteam hat in einer neuen, peer-reviewten Studie gravierende Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfungen und verminderter Fruchtbarkeit im Rahmen künstlicher Befruchtung (IVF) gefunden. Die im Fachjournal Frontiers in Endocrinology am 3. Juni 2025 veröffentlichte Arbeit basiert auf Daten von 2.733 Frauen, die sich einem sogenannten Frozen Embryo Transfer (FET) unterzogen.

Ernüchternde Ergebnisse für Geimpfte

Das Studienergebnis fällt deutlich aus: Frauen, die zuvor mit einem inaktivierten COVID-19-Impfstoff geimpft wurden, hatten eine signifikant niedrigere klinische Schwangerschaftsrate (56,6 % gegenüber 63,6 % bei Ungeimpften) und eine geringere Lebendgeburtenrate (44,3 % gegenüber 52,2 %).

Besonders brisant: Der negative Effekt zeigte sich vor allem bei jenen Frauen, die die Impfung vor Beginn der ovariellen Stimulation erhalten hatten – also vor dem medizinischen Startschuss zur Eizellgewinnung. Damit stellen sich nun unangenehme Fragen zu Zeitpunkt und potenziellen Auswirkungen der Impfung auf die weibliche Fruchtbarkeit.

Signalwirkung in der Reproduktionsmedizin

Während Behörden und Hersteller bislang betonten, dass die Impfung „keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit“ habe, stellt diese groß angelegte Kohortenstudie erstmals belastbare Daten dagegen. Die Autoren mahnen zu weiterer Forschung – insbesondere im Hinblick auf die hormonelle Reaktion des Körpers und mögliche immunologische Wechselwirkungen.

„Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Zeitpunkt der COVID-19-Impfung im Zusammenhang mit dem IVF-Erfolg berücksichtigt werden sollte“, so die Schlussfolgerung der Studie. Aufschlussreich ist dabei auch, dass keine erhöhte Rate an Fehlgeburten festgestellt wurde – sondern schlicht weniger erfolgreiche Schwangerschaften zustande kamen.

Tabuthema Fruchtbarkeit

In einer Zeit, in der jede kritische Nachfrage zur Impfkampagne oft reflexartig mit Zensur oder Verharmlosung beantwortet wurde, könnte diese Studie das Schweigen über mögliche Nebenwirkungen auf ein besonders sensibles Thema brechen: die reproduktive Gesundheit junger Frauen.

Wie viele Patientinnen wurden über diese möglichen Effekte aufgeklärt? Und warum wurden derartige Zusammenhänge nicht früher systematisch untersucht?

Fazit:
Diese Studie ist kein endgültiger Beweis, aber ein wissenschaftlich fundierter Weckruf. Der Impfungseingriff in hormonell gesteuerte Fortpflanzungsprozesse sollte nicht länger aus dem Diskurs über mögliche Nebenwirkungen ausgeklammert werden. Wer Vertrauen in die Medizin will, braucht auch Transparenz – gerade wenn es um Leben im frühesten Stadium geht.