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In 31 Tagen ändert sich ALLES für den US-Dollar – und Trump weiß es | Redacted News

In einer kürzlich ausgestrahlten Folge von Redacted News warnt der Moderator Clayton Morris vor einer drohenden Schwächung des US-Dollars und einer bevorstehenden globalen wirtschaftlichen Umwälzung. Innerhalb der nächsten 31 Tage könnte sich die Rolle des Dollars als Weltreservewährung grundlegend verändern, und Präsident Donald Trump sei sich dieser Entwicklung bewusst. Morris verknüpft diese Warnung mit dem jüngsten Treffen zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska und beleuchtet die wachsende Bedeutung der BRICS-Staaten, den Goldhandel und die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank (Fed).

Der US-Dollar unter Druck

Morris betont, dass die USA vor einer wirtschaftlichen Herausforderung stehen, die weit über eine bloße Schwankung des Dollarwerts hinausgeht. Der US-Dollar, der in etwa 90 % der Devisentransaktionen und 50 % des globalen Handels verwendet wird, verliert zunehmend an Dominanz. Die wachsende Staatsverschuldung der USA, die vergangene Woche die Marke von 37 Billionen US-Dollar überschritten hat, zwingt die Regierung zu drastischen Maßnahmen. Die jährlichen Zinszahlungen belaufen sich auf eine Billion Dollar, was laut Morris nur durch eine Abwertung des Dollars bewältigt werden kann.

Ein zentraler Punkt ist die Ernennung von Steven Miran zum Gouverneur der Federal Reserve. Miran, der die Ansicht vertritt, dass ein schwächerer Dollar notwendig sei, um die Wettbewerbsfähigkeit der USA zu sichern, signalisiert eine Abkehr von der bisherigen „starken Dollar“-Politik. Trump selbst hat kürzlich angedeutet, dass ein schwächerer Dollar den USA wirtschaftliche Vorteile bringen könnte. Diese Haltung wird durch die erwartete Zinssenkung der Fed im September 2025 untermauert, die laut dem FedWatch-Tool der CME mit über 90 % Wahrscheinlichkeit eintreten wird. Zinssenkungen schwächen den Dollar, da sie US-Anleihen weniger attraktiv machen und Kapital in alternative Anlagen wie Gold fließt.

Der Aufstieg der BRICS-Staaten

Ein weiterer Faktor, der den Dollar bedroht, ist der Aufstieg der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) und ihrer neuen Mitglieder wie Saudi-Arabien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese Länder repräsentieren mittlerweile über 40 % der globalen Wirtschaftsleistung (gemessen an der Kaufkraftparität) und übertreffen damit die G7. Morris hebt hervor, dass die BRICS-Staaten ein neues Zahlungssystem namens BRICS Pay entwickeln, das den Handel in lokalen Währungen ermöglicht und den US-Dollar als Zwischenwährung umgeht. Dieses System wird durch Gold abgesichert, was die Abhängigkeit von der US-Wirtschaft weiter reduziert.

Russland spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Morris betont, dass Sanktionen gegen Russland nicht den gewünschten Effekt hatten. Stattdessen hat Russland – gestärkt durch seinen militärischen Erfolg in der Ukraine – seine Position im globalen Handel ausgebaut. Zentralbanken weltweit, allen voran Russland und China, kaufen seit vier Jahren Gold in Rekordmengen (über 1.000 Tonnen jährlich), um sich gegen die Instabilität des US-Finanzsystems abzusichern. Diese Entwicklung war auch der Hintergrund des Treffens zwischen Trump und Putin, bei dem Putin in einer stärkeren Verhandlungsposition war als je zuvor.

Gold als Absicherung und mögliche Neubewertung

Ein bemerkenswerter Trend in den USA ist die Rückkehr zu Gold und Silber als gesetzliches Zahlungsmittel in fünf Bundesstaaten. Dies wird als direkte Ablehnung der Fiat-Währung interpretiert und spiegelt das wachsende Misstrauen gegenüber dem Dollar wider. Morris verweist auf Diskussionen über eine mögliche Neubewertung von Goldreserven, die derzeit von der US-Regierung mit nur 42 US-Dollar pro Unze bewertet werden. Eine Neubewertung auf 5.000, 10.000 oder sogar 20.000 US-Dollar pro Unze könnte die Bilanzen stärken und einen Teil der Staatsschulden tilgen, würde jedoch die Kaufkraft des Dollars weiter schwächen.

Investitionsmöglichkeiten: Axcap Ventures

Morris nutzt die Gelegenheit, um auf Axcap Ventures hinzuweisen, ein Unternehmen, das von der Goldnachfrage profitieren könnte. Das Unternehmen besitzt das Converse Gold Deposit in Nevada, eines der größten unerschlossenen Goldvorkommen in den USA mit 5,57 Millionen Unzen in der gemessenen und angezeigten Kategorie. Derzeit wird dieses Vorkommen mit nur 5 US-Dollar pro Unze bewertet, ein Rabatt von 85 % im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 40 US-Dollar pro Unze. Insiderkäufe in Höhe von über 1,2 Millionen US-Dollar signalisieren starkes Vertrauen in das Unternehmen. Morris plant, selbst in Axcap Ventures zu investieren, und empfiehlt Anlegern, die Finanzdaten und öffentlichen Informationen des Unternehmens zu prüfen.

Ausblick: Eine neue Finanzordnung

Morris warnt, dass die kommenden 31 Tage eine entscheidende Phase für den US-Dollar darstellen. Die Kombination aus Zinssenkungen, dem Aufstieg der BRICS-Staaten, der Goldnachfrage und der möglichen Neubewertung von Gold könnte eine neue globale Finanzordnung einleiten. Während die Mainstream-Medien diese Entwicklungen weitgehend ignorieren, sieht Morris Parallelen zur Finanzkrise von 2008 und rät zur Vorbereitung auf eine mögliche Rezession. Investitionen in Sachwerte wie Gold könnten eine Absicherung gegen die Unsicherheiten bieten.

Das Treffen zwischen Trump und Putin war laut Morris nicht nur ein diplomatischer Akt, sondern ein Spiegelbild der sich verschiebenden Machtverhältnisse. Während Trump Friedensgespräche anstrebt, bauen die BRICS-Staaten eine Alternative zum dollarbasierten Finanzsystem auf. Für Anleger und Bürger bedeutet dies, sich auf turbulente Zeiten einzustellen und alternative Anlagestrategien wie Gold oder Unternehmen wie Axcap Ventures in Betracht zu ziehen.

Haftungsausschluss: Die Informationen in diesem Artikel dienen ausschließlich Unterhaltungszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Anleger sollten eigene Recherchen anstellen und professionelle Beratung in Anspruch nehmen, bevor sie Investitionsentscheidungen treffen.