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Italienische Studie stellt Impf-Narrativ auf den Kopf: Sterblichkeitsrisiko nach COVID-Impfung höher als bei Ungeimpften

Eine neue peer-reviewte Studie aus Italien sorgt für Aufsehen: Nach Korrektur statistischer Verzerrungen zeigt sich ein besorgniserregender Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfungen und erhöhter Gesamtsterblichkeit – entgegen dem offiziellen Narrativ.

Während Regierungen weltweit die mRNA-Impfstoffe als sicheren Ausweg aus der Pandemie priesen, legt eine am 2. Juli 2024 veröffentlichte Studie in der Fachzeitschrift Microorganisms (MDPI) nun nahe, dass die Realität deutlich komplexer – und möglicherweise bedrohlicher – ist.

Das Forscherteam um Francesco Maria Alessandria analysierte Daten aus der italienischen Provinz Pescara und fokussierte sich dabei auf einen lange übersehenen Fehler in der Impfforschung: den sogenannten „Immortal Time Bias“ (ITB). Dieser führt dazu, dass Zeiträume zwischen Studienbeginn und tatsächlicher Impfung als „unsterblich“ gewertet werden – also Zeiten, in denen keine Todesfälle auftreten können, weil die Impfung noch nicht verabreicht wurde. Das Resultat: frühere Studien könnten die Schutzwirkung der Impfung massiv überschätzt haben.

Mehr Impfungen, höhere Sterblichkeit?

Nach Korrektur dieses Bias zeigte sich ein beunruhigendes Muster:

  • Personen mit einer oder zwei Impfungen hatten ein signifikant höheres Risiko, zu sterben, als Ungeimpfte.
  • Bei drei oder mehr Impfungen war das Sterberisiko nicht signifikant unterschiedlich zur Kontrollgruppe.
  • Zudem wurde bei Geimpften mit zwei oder mehr Dosen eine leicht reduzierte Lebenserwartung festgestellt – statistisch signifikant, auch wenn keine konkreten Zeitspannen genannt wurden.

Die Autoren betonen, dass diese Ergebnisse im Widerspruch zu vielen bisherigen Aussagen über die „lebensrettende Wirkung“ der Impfung stehen – und fordern weitere unabhängige Studien mit transparenter Methodik.

Verschleierung durch Zahlenakrobatik?

Die Studie nennt offen mehrere bekannte Verzerrungsmechanismen, die in früheren Publikationen nicht oder nur unzureichend berücksichtigt wurden:

  • Gesunde-Vakzinierte-Effekt: Gesündere Menschen lassen sich tendenziell eher impfen – was die Ergebnisse in bisherigen Studien verzerren kann.
  • Kalenderzeit-Verzerrung: Unterschiedliche Infektions- und Sterblichkeitsraten je nach Pandemiewelle.
  • Fehlklassifizierungen bei Todeszeitpunkten durch problematische Definitionen des Impfstatus (z. B. „14 Tage nach Impfung = noch ungeimpft“).

Politische Sprengkraft – doch kein Aufschrei?

Obwohl die Ergebnisse brisant sind, blieben mediale Reaktionen bisher verhalten. In einem politischen Klima, in dem jeder Zweifel an der Impfstrategie als „Desinformation“ gebrandmarkt wird, könnte diese nüchtern gehaltene, methodisch saubere Studie eine längst überfällige Debatte anstoßen.