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Jeffrey Epsteins Bruder bricht sein Schweigen über das bahnbrechende FBI-Memo

Mark Epstein, der Bruder des verstorbenen Jeffrey Epstein, hat ein gemeinsames Memo des US-Justizministeriums (DOJ) und des FBI zurückgewiesen, das den Tod seines Bruders im Jahr 2019 als Selbstmord erklärt. Er wirft den Behörden vor, die Wahrheit systematisch zu vertuschen.

Das Memo behauptet, eine „erschöpfende Überprüfung“ aller Beweise schließe Mord definitiv aus. Wörtlich heißt es:
„Nach einer gründlichen Untersuchung kamen die FBI-Ermittler zu dem Schluss, dass Jeffrey Epstein am 10. August 2019 in seiner Zelle im Metropolitan Correctional Center in New York City Selbstmord beging.“

Zugleich wird in dem Dokument auch die Existenz einer sogenannten „Klientenliste“ abgestritten – eine direkte Abkehr von früheren Aussagen der ehemaligen Generalstaatsanwältin Pam Bondi, die auf Fox News erklärt hatte, eine solche Liste liege „auf meinem Schreibtisch“ zur Überprüfung. Ihre Worte hatten Spekulationen angeheizt, Epstein könnte globale Eliten erpresst haben.

Mark Epstein reagierte im Interview mit Chris Cuomo (NewsNation) scharf auf die offizielle Version:

Direkt zum Video:


„Jedes Mal, wenn sie etwas sagen oder versuchen, etwas zu vertuschen, treten sie weiter ins Fettnäpfchen. Als Kash Patel mit dieser Aussage herauskam, habe ich darüber gelacht, wie dumm sie war.“

Auch in Trumps Umfeld sorgt das Memo für Unruhe:
Die Aktivistin Laura Loomer forderte den Rücktritt von Pam Bondi, die inzwischen unter Trump im Justizministerium arbeitet:
Warum hat Blondi ihr eigenes Memo zu den Epstein-Akten nicht unterschrieben? Sie muss zurücktreten. Das amerikanische Volk und die MAGA-Basis werden nicht tolerieren, dass man sie anlügt. Ich hoffe, Präsident Trump feuert Pam Blondi, wenn sie nicht die Scham hat, zurückzutreten.“

Tucker Carlson warnte in seinem Kommentar vor den explosiven politischen Folgen:
„Das ist eines der verrücktesten Dinge, die ich je gesehen habe. Es ist sehr gefährlich, mit diesem Stoff herumzuspielen. Ich will keine Revolution – aber wenn man eine provozieren wollte, dann macht man genau so etwas.“

Donald Trump selbst wich der Epstein-Frage am Dienstag gegenüber Journalisten aus. Während einer Kabinettssitzung sagte er:
„Reden Sie immer noch über Jeffrey Epstein? Dieser Kerl? Dieser Widerling? Ich kann nicht glauben, dass Sie in einer Zeit wie dieser – mit all den Erfolgen, aber auch den Tragödien, wie in Texas – eine Frage zu Epstein stellen. Das ist doch reine Entweihung.“