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Läutet das neue Nordstream-Märchen das Ende des Kiew-Regimes ein?

Von Peter Haisenko 

Seit dem Anschlag auf das World-Trade-Center in New York 2001 ist es zu einer seltsamen Tradition geworden, dass Terroristen Ausweise im Umfeld des Tatorts zurücklassen. So will man jetzt wieder Ausweise, wenn auch gefälschte, auf einem polnischen Schiff gefunden haben, mit dem der Angriff auf Nordstream begangen worden sein soll. Aber welchem Zweck dient dieses Märchen?

Nach den Veröffentlichungen von Seymour Hersh sollte für jeden, der noch über etwas Resthirn verfügt, klar sein, wer die Sprengung von Nordstream durchgeführt und wer den Befehl dazu gegeben hat. Schließlich hat der US-Präsident selbst gesagt, er wolle und könne das tun. Kanzler Scholz stand dabei neben ihm und hat das nicht hinterfragt. Schon zu diesem Zeitpunkt hätte die Frage behandelt werden müssen, inwieweit Scholz Landesverrat begangen hat, weil er nicht sofort gegen diesen Angriff auf die deutsche und europäische Energieversorgung protestiert hatte. Man kann also sagen, der Fall ist aufgeklärt und es fehlt nur die juristische