Big Pharma greift nun darauf zurück, Kinder mit Teddybären zu ködern, um sie zur Teilnahme an experimentellen Medikamentenstudien zu bewegen.
Gastbeitrag von Nicolas Hulscher, MPH
Der Telegraph hat kürzlich berichtet, dass Moderna zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, weil das Unternehmen Kinder mit Teddybären zu COVID-19-Impfstoffversuchen gelockt hatte:
Moderna wurde zur Zahlung von fast 44.000 Pfund verurteilt, nachdem 12-Jährige mit dem Versprechen von Teddybären zur Teilnahme an COVID-19-Impfstoffversuchen animiert worden waren.
Das in den USA ansässige Biotech-Unternehmen wurde von der britischen Arzneimittelaufsichtsbehörde sanktioniert, da es die Branche in Misskredit gebracht und es versäumt hatte, hohe Standards einzuhalten.
Die Beschwerde betraf vier X-Werbeanzeigen, die der Bradford Teaching Hospitals NHS Foundation Trust im Juni und Juli 2023 veröffentlichte. Ziel war es, Kinder ab 12 Jahren für den neuen mRNA-Impfstoff von Moderna zu gewinnen.
Besonders brisant: Die Anzeigen richteten sich direkt an Kinder und nicht an deren Eltern. Darin wurde versprochen, dass alle jungen Freiwilligen ein „schönes Zertifikat“ und einen Teddybären mit der Aufschrift „Sei Teil der Forschung“ erhalten würden.

Es ist äußerst besorgniserregend, dass Moderna inzwischen auf derart manipulative Methoden zurückgreift, um Kinder zur Teilnahme an experimentellen Gentherapie-Injektionen zu bewegen. Dies ist nicht nur unethisch, sondern geradezu räuberisch.
Ein derart ausbeuterisches Verhalten gegenüber Kindern sollte nicht nur mit einer Geldstrafe geahndet werden – es müsste strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Wenn doch nur damals jemand versucht hätte, darauf aufmerksam zu machen usw. usw.
If only somebody had tried to highlight this at the time etc etc. pic.twitter.com/mXnrLeKpbZ
— Bob Moran (@bobscartoons) February 12, 2025