Von Peter Haisenko
Vor zehn Jahren haben die Wähler Herrn Röttgen gezeigt, was sie von Politikern mit Vollkaskomentalität halten. Er wollte Ministerpräsident von NRW werden, aber nicht Oppositionsführer. Da wollte er lieber sein gut bezahltes Amt in Berlin behalten. Ob Frau Faeser jetzt genauso abgewatscht werden wird?
Man kann nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen, sagt der Volksmund. Die Erfahrung zeigt, dass schon der Versuch nicht zum Erfolg führen wird. Aber was schert schon Berufspolitiker wie Frau Faeser die Realität? Immerhin ist sie zur Bundesinnenministerin gemacht worden, trotz ihrer linksradikalen Vergangenheit. In der kurzen Zeit ihrer Tätigkeit als Ministerin hat sie schon eine Fülle an Fehltritten hinter sich gebracht. Ihre Entlassung steht im Raum. Mit diesem Hintergrund erhält ihre Bewerbung als Ministerpräsidentin für Hessen eine neue Dimension.
Frau Faeser hält sich offensichtlich für