Politik statt Gesundheit: Was die ungeschwärzten RKI-Protokolle wirklich offenbaren
Ein Bericht über politische Manipulation, unterdrückte Fakten und die Folgen eines Skandals
Von außen betrachtet schien das Robert Koch-Institut (RKI) in der Corona-Pandemie eine wissenschaftlich fundierte Instanz zu sein. Doch neue Enthüllungen lassen an diesem Bild massiv zweifeln: Unzensierte Protokolle des RKI zeigen, dass zentrale Entscheidungen weniger auf Daten und Gesundheitsschutz, sondern vielmehr auf politischen Motiven beruhten. Die brisantesten Stellen wurden jahrelang geheim gehalten – bis jetzt.
Neu: Vergleich geschwärzter und ungeschwärzter RKI-Protokolle
— Stefan Homburg (@SHomburg) March 30, 2025
Während Lauterbach vorgab, er wolle bloß Mitarbeiter schützen, ließ er in Wahrheit gezielt die schlimmsten Stellen schwärzen. Lesen Sie selbst!
Hintergrund: Auf Basis des IFG , das die Union jetzt abschaffen will,… pic.twitter.com/vfO7CIg6QH
Enthüllungen dank Whistleblower und IFG
Der Journalist Paul Schreyer hatte auf Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) über Jahre hinweg die Herausgabe der RKI-Protokolle erstritten. Während er noch gerichtlich um ungeschwärzte Fassungen kämpfte, spielte ein Whistleblower der Autorin Aya Velázquez die Originaldokumente zu. Im Frühjahr 2024 wurden diese auf einer Pressekonferenz erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Was in den Protokollen steht, ist erschütternd – und lässt den Rückschluss zu: Die Regierung wusste mehr, als sie zugab. Und sie ließ das RKI gezielt schweigen.
Die wichtigsten Enthüllungen im Überblick
1. US-Wahlbeeinflussung durch Impfstoff-Zulassung
Am 28.09.2020 vermerkte das RKI intern, dass eine Zulassung von COVID-19-Impfstoffen vor der US-Wahl „nicht gewünscht“ sei, weil sie Donald Trump als politischen Erfolg nutzen könnte. Eine brisante politische Einflussnahme auf Kosten des Gesundheitsschutzes – in der geschwärzten Version fehlte dieser Passus vollständig.
2. Frühes Wissen: Corona war nicht so gefährlich wie behauptet
Schon am 25.03.2020 erkannte das RKI, dass keine „exponentielle“ Ausbreitung des Virus stattfand. Diese Erkenntnis wurde verschwiegen, um Lockdowns und Schulschließungen weiter zu rechtfertigen. In den freigegebenen Protokollen ist diese Passage geschwärzt – obwohl sie zentrale Grundlage für die Maßnahmen gewesen wäre.
3. PCR-Tests: Hoher Anteil falsch-positiver Ergebnisse bekannt
Das RKI wusste bereits im April 2020, dass PCR-Tests häufig falsche positive Ergebnisse lieferten. Trotzdem blieben sie Grundlage für tiefgreifende Freiheitseinschränkungen – während das entsprechende Wissen unterdrückt wurde.
4. Impfstoff-Nebenwirkungen wurden bewusst verschwiegen
Ab dem 09.04.2021 registrierte das RKI eine Häufung schwerer Nebenwirkungen, insbesondere durch AstraZeneca. Dennoch wurde öffentlich weiterhin die Sicherheit der Impfstoffe betont. Selbst Minister Spahn ließ sich demonstrativ impfen – obwohl intern längst Alarm herrschte. Kritische Passagen über Thrombosen bei jungen Männern wurden vollständig geschwärzt.
5. Die „Pandemie der Ungeimpften“ war ein politisches Narrativ
Ein Protokoll vom 05.11.2021 zeigt: Selbst das RKI bewertete die Erzählung von der „Pandemie der Ungeimpften“ als „fachlich nicht korrekt“. Trotzdem wurde dieses Narrativ zur Grundlage von politischem und gesellschaftlichem Druck auf Millionen Menschen gemacht – inklusive Impfpflicht, Ausgrenzung und Schuldzuweisungen.
Ein gesundheitspolitischer Skandal historischen Ausmaßes
Die ungeschwärzten RKI-Protokolle legen den Verdacht nahe, dass Bürgerinnen und Bürger bewusst in die Irre geführt wurden. Statt faktenbasierter Aufklärung dominierten politische Interessen. Das RKI wurde dabei nicht als neutrale Gesundheitsbehörde genutzt, sondern als Werkzeug zur Durchsetzung fragwürdiger Strategien.
Der wohl größte Gesundheitsskandal seit Contergan? Das Urteil darüber bleibt der Öffentlichkeit überlassen – doch eines ist klar: Ohne Whistleblower und unabhängigen Journalismus wären diese Wahrheiten nie ans Licht gekommen.
Und genau dieses Informationsfreiheitsgesetz, das diese Enthüllungen ermöglicht hat, will die Bundesregierung nun abschaffen.