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Permanente Chemikalien in unserem Leitungswasser, die mit Unfruchtbarkeit in Zusammenhang stehen

Zusätzlich zu PFAS*: „In Ihrem Trinkwasser finden sich Schmerzmittel, Blutverdünner und Chemotherapeutika. Neueste Berichte zeigen, dass gewisse Medikamente in beispiellosen Mengen in unser Wasser gelangen.“

Viele nehmen es als gegeben hin, dass Wasser aus dem Hahn kommt und rein ist. Dies ist jedoch eine weitreichende Gesundheitskrise. Ein giftiger Chemikalien-Cocktail in unserem Wasser kann potenziell krebserregend sein. PFAS, in Dingen wie Feuerlöschschaum und Antihaft-Kochgeschirr gefunden, sind an über 610 Orten in den USA nachweisbar, einschließlich Trinkwasser für rund 19 Millionen Menschen. Es wird geschätzt, dass diese Chemikalien im Laufe eines Lebens zu über 100.000 Krebsfällen beitragen könnten.

Tausende entlang des Ohio River, einschließlich Parkersburg, sind betroffen. Sie kamen und testeten unser Wasser und versprachen, uns die Ergebnisse zu senden. Doch wenige Tage später wurde uns dringend geraten, unser Wasser nicht zu trinken oder zum Kochen zu verwenden. Der empfohlene PFAS-Grenzwert liegt unter 40 Teilen pro Billion. Unser Wert war 26.000. Im Gegensatz zu anderen Chemikalien, die sich im Körper oder in der Umwelt abbauen, tun PFAS dies nicht. Sie sind praktisch ewig beständig.

Die Langlebigkeit dieser Chemikalien macht sie nahezu unzerstörbar. Wer also denkt, Leitungswasser sei sicher, sollte umdenken.

Es mag so wirken, als ob Leitungswasser ein unschlagbares Angebot ist. Günstiges, oft sogar kostenloses Trinkwasser – wie großzügig, oder? Doch die Wahrheit ist, unser Leitungswasser könnte uns schädigen. Jedes Mal, wenn Sie ein Glas trinken, duschen oder sich die Hände waschen, setzen Sie sich potenziell einer Mischung giftiger Chemikalien aus.

Wie PFAS, die auch als „ewige Chemikalien“ bezeichnet werden und die dauerhaft in unserem Körper verbleiben. Sie sind in uns allen vorhanden und wurden mit einem erhöhten Risiko für Krebs und Geburtsfehler in Verbindung gebracht. Denken Sie das nächste Mal daran, wenn Sie aus einem Glas mit Antihaftbeschichtung trinken.

Schon 2014 wurde darüber berichtet, doch neueste Daten zeigen eine rapide steigende Kontaminationsrate. Ein alarmierender Trend, der Fragen zur Bevölkerungskontrolle aufwirft.

*PFAS:

PFAS steht für “per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen”. Es handelt sich um eine Gruppe von menschengemachten Chemikalien, die seit den 1940er-Jahren in einer Vielzahl von Produkten wegen ihrer wasser- und fettabweisenden Eigenschaften eingesetzt werden.

Einige gängige Anwendungen von PFAS umfassen:

  • Antihaftbeschichtungen für Kochgeschirr
  • Wasserdichte und fleckenresistente Behandlungen für Stoffe, Teppiche und Kleidung
  • Lebensmittelverpackungen, die das Eindringen von Öl oder Fett verhindern
  • Feuerlöschschäume, insbesondere solche, die für die Bekämpfung von Flüssigkeitsbränden eingesetzt werden
  • Eine Vielzahl weiterer industrieller Anwendungen und Prozesse

Einige PFAS-Chemikalien, insbesondere PFOA (Perfluoroctansäure) und PFOS (Perfluoroctansulfonat), haben in den vergangenen Jahren aufgrund von Bedenken hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen und ihrer potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen auf den Menschen besondere Aufmerksamkeit erregt. Diese Chemikalien sind sehr langlebig in der Umwelt und im menschlichen Körper, was ihnen den Spitznamen “ewige Chemikalien” eingebracht hat.

Studien haben einige PFAS-Chemikalien mit einer Reihe von gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht, darunter Krebs, Störungen des Hormonsystems, erhöhte Cholesterinwerte und Entwicklungsprobleme bei Kindern. Aufgrund dieser Bedenken haben viele Länder und Unternehmen begonnen, die Verwendung von PFAS-Chemikalien zu beschränken oder sie durch weniger schädliche Alternativen zu ersetzen.