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Politikwissenschaftler erklärt in 60 Sekunden, warum es in der Ukraine vorbei ist

Politikwissenschaftler erklärt in 60 Sekunden, warum es in der Ukraine vorbei ist

Sowohl in der Europäischen Union als auch in den USA schwindet die Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen Russland.

Im US-Kongress wächst der Unwille, dem Land weitere Hilfen zukommen zu lassen. Er wird vorerst keine neuen Hilfen bewilligen.

Die EU erwägt ein 50-Milliarden-Euro-Hilfspaket für die Ukraine, das aber von Mitgliedsstaaten wie Ungarn abgelehnt wird.

Andrew Napolitano fragte in seiner Sendung den Politologen John Mearsheimer, ob die Ukraine am Ende sei. Er antwortete mit Ja.

Mearsheimer verwies auf eine Aussage des Pentagon-Admirals John Kirby: „Wir werden die Ukraine langfristig nicht mehr finanzieren“.

Damit sei die Ukraine am Ende, so der Politologe. „Wenn wir den Stecker ziehen, sind die Ukrainer verloren.“

Sie hätten nicht genug Waffen und Geld, um den Kampf fortzusetzen. „Die Russen werden sie überrollen.“

Präsident Biden und andere sagten, sie würden die Ukraine bis zum Ende unterstützen und das Land nicht im Stich lassen. „Nun, wir lassen sie jetzt im Stich.“

Mearsheimer erwartet daher einen Zusammenbruch der Ukraine, insbesondere angesichts der gescheiterten Gegenoffensive.