Scharfe Worte gegen Pfizer
Noch im Januar 2023 nannte Robert F. Kennedy Jr. den Pharmakonzern Pfizer ein „feiges, habgieriges, mörderisches, moralisch bankrottes Verbrecherunternehmen, das sich seine Regulierungsbehörden einverleibt und korrumpiert hat“. Grundlage seiner Aussagen war eine Enthüllung des Investigativjournalisten James O’Keefe, der die Geschäftspraktiken von Pfizer offenlegte. Kennedy sah darin bestätigt, was viele Kritiker schon lange behaupteten: Pfizer handle nicht im Interesse der öffentlichen Gesundheit, sondern einzig zum Vorteil seiner eigenen Profite.
🚨 RFK Jr. verurteilt Pfizer – und steht jetzt neben Trump beim 70-Milliarden-Deal!
— Don (@Donuncutschweiz) October 1, 2025
Noch 2023 nannte Robert F. Kennedy Jr. Pfizer ein *„moralisch bankrottes Verbrecherunternehmen“*, das Regulierungsbehörden korrumpiert hat.
Heute? Er steht Seite an Seite mit Trump – genau in… pic.twitter.com/vmx79hthBt
Nähe zu Trump – und zu Bourla
Umso erstaunlicher ist die aktuelle politische Szenerie. Kennedy trat jüngst Seite an Seite mit Donald Trump auf, während dieser Pfizer-Chef Albert Bourla als „Freund“ bezeichnete und mit ihm einen Mega-Deal im Wert von 70 Milliarden Dollar einfädelte. Die Botschaft: Trump vertraut Pfizer und setzt weiterhin auf den Konzern als Partner.
Für Beobachter ergibt sich damit ein offener Widerspruch: Kennedy, der sich als kompromissloser Kritiker der Pharmabranche inszeniert, steht nun neben dem Mann, der Pfizer Milliarden zuschiebt.
🚨 PFIZER-DEAL: TODESIMPFER GEFÖRDERT – KENNEDY SCHWEIGT
— Don (@Donuncutschweiz) October 1, 2025
💉 Pfizer schließt Mega-Deal über 70 Milliarden Dollar mit den USA ab. Offiziell, um „Medikamentenpreise zu senken“ – in Wahrheit: um sein katastrophales mRNA-Imperium auszubauen.
⚰️ Millionen Impfschäden, Tote und… pic.twitter.com/vxl4MP8ZUE
Politische Signalwirkung
Der Deal wirft Fragen auf:
- Wie glaubwürdig ist Kennedys Kritik an Pfizer, wenn er sich gleichzeitig mit Trump zeigt, während dieser die Firma hofiert?
- Welche Rolle spielt Kennedy tatsächlich im politischen Machtgefüge – Oppositionsfigur gegen Big Pharma oder Teil einer Inszenierung, die am Ende den Pharmariesen erneut Milliarden zuspielt?
- Und vor allem: Warum wird Pfizer nach all den Skandalen und Vorwürfen nicht geschwächt, sondern durch neue Staatsmilliarden noch mächtiger?
Ein Lehrstück über Macht und Doppelmoral
Das Beispiel zeigt, wie widersprüchlich die politische Landschaft im Umgang mit Konzernen wie Pfizer ist. Lautstarke Kritik und moralische Empörung auf der einen Seite – enge Deals und finanzielle Profite auf der anderen.
Am Ende bestätigt sich das Bild, das Kritiker seit Jahren zeichnen: Pfizer bleibt unantastbar, weil Politik und Pharma längst miteinander verflochten sind – unabhängig davon, wer gerade an der Spitze steht.


