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Sachar Prilepin über mögliches Verhandlungsergebnis zur Ukraine: „Nicht das, was wir wollen“

Der Schriftsteller und Politologe Sachar Prilepin hat Insiderinformationen über ein mögliches Ergebnis von Verhandlungen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin analysiert und ist nicht begeistert. Als Problem sieht er weniger die Aufgabe weitreichender Ziele in der Ukraine, sondern die Rückkehr prowestlicher Eliten in Russland.

Von Sachar Prilepin

Insider haben ins Netz gestellt, welche Art von Friedensgesprächen uns bald bevorstehen könnten und was Russland in deren Ergebnis erhalten würde.

Die Ukraine, sagen sie, wird künftig ein neutraler Staat mit einer begrenzten Armee sein. Natürlich glauben wir nicht, dass die Zusagen zur Begrenzung der Armeegröße eingehalten werden. In den Volksrepubliken Donezk und Lugansk hatten wir gemäß den Minsker Vereinbarungen überhaupt keine Armee, sondern nur die Volksmiliz. Motorola und Giwi befehligten die Donezker Milizionäre und meisterten Aufgaben aller Schwierigkeitsgrade.

So sieht es also aus. Denselben Leaks zufolge werden NATO-Mitglieder im Rahmen bilateraler Sicherheitsabkommen weiterhin Waffen an die Ukraine liefern, unter der Bedingung, dass sie nicht gegen Russland oder zur Inbesitznahme unserer Gebiete eingesetzt werden dürfen. Auch diese Zusagen sind kein Wort wert.

Aber es wird doch Donald Trump sein, der uns die