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Scholz’ China-Reise außenpolitisch eher kein Erfolg

Von Alexander Männer

Die kürzliche China-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz war zweifellos groß angelegt und sollte angesichts der innenpolitischen Probleme in Deutschland zumindest dessen Stellung auf der Weltbühne stärken. Begleitet von einer Delegation mit mehr als 60 Mitarbeitern, Unternehmern und Journalisten hat der deutsche Regierungschef am vergangenen Freitag Gespräche mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und dem Premierminister Li Keqiang geführt.

Im Vorfeld des eintägigen Besuchs von Scholz hat die chinesische Führung die positiven Aspekte der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern hervorgehoben, die seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor 50 Jahren geführt wird. Der Sprecher