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Sehr geehrter Herr von Burg was bedeutet „jeder erdenkliche Druck“?

Sie sind ein wichtiger Mann. Als Polit-Chef der Sonntagszeitung haben Sie eine riesige Reichweite. Sie formen den politischen Diskurs und wenn Sie zu einem politischen Kurswechsel aufrufen, dann entfalten Ihre Worte grosse Wirkung im Land.

Machen wir uns nichts vor: Wir zwei werden keine Freunde. In der Debatte über die Pandemiebekämpfung vertreten wir Positionen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Ich bin überzeugt, dass die Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie mehr schaden als nützen und deshalb sofort beendet werden sollten. Die experimentelle mRNA-Methode, die Sie als „Impfung“ bezeichnen, halte ich für brandgefährlich. Sie wiederum sehen unsere Aktivitäten als genauso gefährlich an. Das ist zu akzeptieren und der Diskurs darüber darf gerne scharfzüngig geführt werden. Das tun Sie auch. Sie teilen aus. Und das nicht zu knapp. Wer sich gegen die experimentellen mRNA-Impfstoffe entscheidet, ist für Sie ein „Impfverweigerer“. Sie fordern den „Impfzwang“ und ganz unverhohlen die Ausübung von „jedem erdenklichen Druck“. Sie schrieben diese Worte bewusst. Es ist ein offener Aufruf zu Ausgrenzung und Gewalt. Ganz bewusst schliessen Sie auch die extremsten Massnahmen, die in einer zivilisierten Gesellschaft keinen Platz haben dürfen, nicht aus. Manche halten Ihre Äusserungen für justiziabel. Aber natürlich wissen Sie, Herr von Burg, die Mächtigen hinter sich.

All dies sei Ihnen unbenommen. Aber es steht ein Elefant im Raum, über den wir reden müssen. Dieser Fakt lautet: Ich würde mir die Covid-„Impfung“ nur unter Folter oder physischem Zwang verab