Unabhängige Analysen und Informationen zu Geopolitik, Wirtschaft, Gesundheit, Technologie

Sozialpädagogin: «Derart viele suizidale Jugendliche hatten wir früher nie bei uns in der Klinik»

Eine Sozialpädagogin erzählt «Corona-Transition», wie schwierig die Situation gegenwärtig für Jugendliche ist. Dritter Teil der Serie: «Was in Schweizer Spitälern wirklich passiert.»

Die «Pandemisten» dieser Welt sprechen ständig von Infektionen, Fallzahlen und der Gefahr, die durch das Virus ausgeht. Was in der heutigen Zeit kaum Gehör findet, sind die katastrophalen sozialen und psychischen Folgen für Kinder und Jugendliche. Diese existieren aber.

Der dritte Teil unserer Serie «Was in den Spitälern wirklich passiert» führt uns in eine Privatklinik, die an vorderster Front erlebt, was die Pandemie mit Kindern und Jugendlichen macht.

Dort arbeitet Lena K.. Ihren richtigen Namen will sie im Internet nicht lesen, weil sie ansonsten vielleicht ihren Job verlieren könnte. Lena K. betreut als Sozialpädagogin Jugendliche. «Ich arbeite seit über 20 Jahren mit Kindern und Jugendlichen zusammen. Aber sowas habe ich noch nie gesehen», sagt die Sozial