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Spike-Protein in Hirnarterien: Japanische Studie wirft Fragen zur Sicherheit der mRNA-Impfstoffe auf

Von Redaktion

Eine neue japanische Studie, veröffentlicht im renommierten Journal of Clinical Neuroscience, sorgt für Aufsehen: Forscher um Nakao Ota und Kollegen berichten über das Vorkommen von SARS-CoV-2-Spike-Protein in den Blutgefäßen des Gehirns bei Patienten, die nach einer mRNA-COVID-19-Impfung einen hämorrhagischen Schlaganfall erlitten hatten.

Was wurde untersucht?

Das Forscherteam analysierte Hirngewebe von verstorbenen Patienten, die kurz nach einer Impfung mit mRNA-Impfstoffen (Pfizer/Moderna) Hirnblutungen erlitten. Dabei wurde Spike-Protein in den Endothelzellen zerebraler Arterien nachgewiesen – also dort, wo die Gefäßinnenwände beginnen.

Die Autoren betonen, dass ihre Beobachtungen keinen Kausalitätsnachweis darstellen, aber potenzielle Zusammenhänge mit vaskulären Komplikationen wie Aneurysmen, Hirnblutungen und Schlaganfällen nahelegen. Die Studie ruft explizit zu weiterer Forschung und globaler Replikation auf.

Kritische Fragen bleiben offen

Diese Studie reiht sich ein in eine wachsende Zahl an Hinweisen auf mögliche, nicht ausreichend untersuchte Nebenwirkungen der mRNA-Technologie. Auch wenn keine direkte Beweisführung für langfristige Schäden vorliegt, so wirft der Nachweis von Spike-Protein in sensiblen Hirngefäßen ernsthafte Fragen zur Langzeitverteilung und Verweildauer dieser Proteine im Körper auf.

Ein zentrales Problem: Weder die Pharmafirmen noch die Zulassungsbehörden haben in den klinischen Studien systematisch untersucht, wo und wie lange das vom mRNA-Befehl hergestellte Spike-Protein im Körper verbleibt – insbesondere nicht im Gehirn oder den Blutgefäßen.

Was ist mit dem Spike-Protein?

Das Spike-Protein ist der zentrale Angriffspunkt der Impfung – aber auch der Virusinfektion. Studien haben gezeigt, dass es zellschädigende, entzündungsfördernde Eigenschaften haben kann, insbesondere bei hoher Konzentration oder fehlendem Abbau.

Die Frage lautet daher nicht nur: Wie viel Spike-Protein wird durch die Impfung erzeugt? Sondern auch: Wie lange bleibt es im Körper, und wo? Die neue Studie gibt erste Hinweise darauf, dass es in besonders empfindlichen Gefäßbereichen des Gehirns auftauchen kann – mit potenziell schwerwiegenden Folgen.

Der öffentliche Diskurs hinkt hinterher

Trotz solcher Erkenntnisse ist der öffentliche und politische Diskurs nach wie vor stark polarisiert. Kritiker der mRNA-Impfstoffe werden oft als „Leugner“ oder „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert – dabei geht es in vielen Fällen schlicht um berechtigte wissenschaftliche Fragen, wie diese Studie zeigt.

Dass solche Themen bislang nicht in großangelegten Studien systematisch untersucht wurden, sondern in retrospektiven Autopsien ans Licht kommen, ist ein Armutszeugnis für die Impfstoffüberwachung in vielen Ländern.

Fazit: Forschen statt Leugnen

Die mRNA-Technologie war ein radikaler medizinischer Eingriff mit hoher Geschwindigkeit – ihre Verfechter betonen ihre Wirksamkeit und Sicherheit, doch die Wissenschaft ist längst nicht abgeschlossen.

Die japanische Studie zeigt: Es gibt reale biologische Mechanismen, die eine Schädigung der Blutgefäße durch das Spike-Protein zumindest plausibel erscheinen lassen. Solche Hinweise dürfen nicht ignoriert werden – im Gegenteil: Sie müssen offen, unabhängig und systematisch untersucht werden.

Solange diese Fragen unbeantwortet sind, bleibt auch die pauschale Sicherheitsbehauptung der mRNA-Impfstoffe fragwürdig.