Nicolas Hulscher, MPH
Die juristische Schlinge zieht sich zu: Gegen Anthony Fauci und ein Dutzend weiterer Spitzenbeamter der US-Gesundheitsbürokratie werden in immer mehr US-Bundesstaaten schwere strafrechtliche Vorwürfe erhoben. Es geht nicht weniger als um Mord, Terrorismus, Menschenhandel – und systematische medizinische Gewalt gegen die eigene Bevölkerung während der Corona-Pandemie.
Am 8. April 2025 reichten die Vires Law Group gemeinsam mit der Former Feds Group Freedom Foundation formelle Strafverweisungsanträge in Arizona und Pennsylvania ein. Die Forderung: umfassende strafrechtliche Ermittlungen gegen führende COVID-Funktionäre des Bundes.
Der Vorwurf:
Die Angezeigten sollen durch tödliche Krankenhausprotokolle, das Verweigern lebensrettender Therapien, medizinischen Zwang und das Verschweigen von Behandlungsalternativen eine Vielzahl an Todesfällen verursacht haben. Basis der Anzeigen sind die Berichte von über 80 Betroffenen und Angehörigen, ergänzt durch umfangreiche Dokumentationen und Beweismaterialien.
Dies ist Teil einer koordinierten nationalen Offensive: Ähnliche Anzeigen wurden bereits in Florida, Texas, Louisiana, Missouri und Oklahoma gestellt. In mindestens zwei Bundesstaaten laufen laut Medienberichten bereits lokale Strafverfahren auf Bezirksebene.
Angezeigte Personen:
- Dr. Anthony Fauci (Ex-Direktor NIAID)
- Dr. Francis Collins (Ex-Direktor NIH)
- Dr. Deborah Birx (Ex-COVID-Koordinatorin des Weißen Hauses)
- Dr. Rochelle Walensky (Ex-Direktorin CDC)
- Dr. Stephen Hahn (Ex-FDA-Kommissar)
- Dr. Cliff Lane, Dr. Janet Woodcock, Dr. Peter Hotez, Dr. Robert Redfield, Dr. Peter Daszak, Dr. Ralph Baric, Dr. Rick Bright – sowie weitere Beamte und medizinisches Personal.
Die Liste der mutmaßlichen Verbrechen:
- Mord / Totschlag / Fahrlässige Tötung
- Körperverletzung
- Missbrauch und Vernachlässigung von Pflegebedürftigen
- Kidnapping / Menschenhandel
- Kriminelle Nötigung
- Beteiligung an einer korrupten Organisation
- Verstöße gegen Anti-Mafia-Gesetze
- Terrorismus
Während das US-Justizministerium schweigt, wächst der Druck auf die Generalstaatsanwälte der Bundesstaaten, tätig zu werden. Der Epidemiologe Nicolas Hulscher von der McCullough-Stiftung unterstreicht die Bedeutung: „Diese Klagen sind ein Versuch, den vielen Familien Gerechtigkeit zu verschaffen, die Angehörige verloren haben und deren Leid ignoriert wurde.“
Die zentrale Botschaft: Wenn die Bundesbehörden versagen, übernehmen die Staaten. Und dieses Mal stehen nicht kleine Aktivisten vor Gericht – sondern die mächtigsten Gesundheitsfunktionäre des Landes.