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Trojaner als Milliardengeschäft

Trojaner als Milliardengeschäft

Nach der Lösegeldzahlung des US-Pipelinebetreibers Colonial erwarten Experten weitere Cyberattacken mit aktualisierter Ransomware

Öl fließt wieder in den Südosten der USA, nachdem der Pipelinebetreiber Colonial Berichten zufolge fünf Millionen Dollar zahlte, um einen wochenlangen Cyberangriff mit sogenannter Ransomware zu beenden. »Colonial wird so viel Benzin, Diesel und Kerosin transportieren, wie es sicher möglich ist, und wird dies auch weiterhin tun, bis sich die Märkte wieder normalisiert haben«, teilte das in Georgia ansässige Unternehmen mit. Man werde »Millionen von Gallonen pro Stunde an die Märkte« liefern.

Behörden zufolge steckt hinter der Attacke eine russische Hacker-Gang mit dem Namen