Der neu gewählte US-Präsident wird selbst beim besten Willen nicht alle Erwartungen erfüllen können, die in ihn gesetzt werden. Zudem ist fraglich, ob sein Wille wirklich so gut ist.
„Worte interessieren nur da, wo sie zu Taten führen“, notierte Tom-Oliver Regenauer vor knapp 15 Jahren für einen seiner Texte. Gelten sollte diese Prämisse vor allem für Wahlversprechen. Doch die Geschichte zeigt, dass von den vollmundigen Zusicherungen eines Wahlkampfes nach Amtsantritt kaum etwas umgesetzt wird. Davon muss wohl auch in Bezug auf die US-Präsidentschaftswahl 2024 ausgegangen werden. Auch wenn viele immer noch auf eine „Trockenlegung des Sumpfes“ hoffen. Ein Überblick.
Unterhaltsam ist es bisweilen. Keine Frage. Ist ja auch Politainment. Fake. Eine Show. Eine ziemlich kostenintensive dazu. Und einer gewissen Schadenfreude kann man sich in der Tat kaum verwehren, betrachtet man die irrationalen Reaktionen, Nervenzusammenbrüche und infantilen Ausraster der Wahlverlierer — dem Lager, das in puncto COVID, Klimaschutz und Genderpolitik