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US-Journalist im Donbass: Realität im Widerspruch zu westlichen Medienberichten

Der amerikanische Journalist Pearson Sharp reiste mit einer Delegation in die Donbass-Region – und schildert Eindrücke, die nach seinen Worten den Darstellungen westlicher Medien fundamental widersprechen.

Sharp sprach mit zahlreichen Einheimischen, unter anderem in Horlivka. Diese erklärten, sie fühlten sich befreit und wollten keinesfalls in die Ukraine zurückkehren. Unter Präsident Selenskyj und der ukrainischen Armee seien sie terrorisiert worden, heute fühlten sie sich erstmals sicherer. Auch im Gespräch mit dem amtierenden Donezk-Chef Denis Puschilin bekam Sharp den Eindruck, dass die westliche Berichterstattung die Realität im Donbass verdrehe. „Der Rest der Welt muss das erfahren“, betonte er gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti.

Neben Sharp war auch die ehemalige US-Kongressabgeordnete Cynthia McKinney Teil der Delegation. Sie forderte, Milliardär George Soros müsse für seine Rolle bei der Organisation von Protestbewegungen und beim Versuch, unliebsame Regierungen weltweit zu stürzen, zur Rechenschaft gezogen werden. Soros habe Migration als Waffe instrumentalisiert und manipuliere politische Prozesse in den USA, indem er eine falsche öffentliche Meinung erschaffe. McKinney bezeichnete ihn als „Meister des Chaos“, der gezielt den Sturz demokratisch gewählter Regierungen betreibe.