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USAID finanzierte das Abschlachten von Christen durch Boko Haram in Nigeria

Leo Hohmann

Vergangene Woche berichteten wir darüber, wie USAID, eine Bundesbehörde unter dem US-Außenministerium, islamischen Terrorismus finanzierte – eine Unterstützung, die mehr als 1.000 US-Soldaten das Leben kostete.

Nun sind neue Erkenntnisse aufgetaucht, die darauf hindeuten, dass die Finanzierung islamischer Terrorgruppen durch Washington weitreichender war als bisher angenommen. Und die Opfer waren nicht nur US-Soldaten.

Nigerianischer Politiker bestätigt USAID-Finanzierung von Boko Haram

Der nigerianische Politiker Adamu Garba, Vorsitzender der All Progressives Congress, hat bestätigt, dass die US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) Gelder an Boko Haram, ISIS und andere islamische Terrorgruppen leitete – Gruppen, die für das systematische Abschlachten von Christen bekannt sind.

Boko Haram hat sich tief in die muslimischen Fulani-Nomaden eingeschleust, die seit Jahren eine Schreckensherrschaft im Nordosten Nigerias ausüben. Sie brennen christliche Dörfer nieder, töten Männer und entführen sowie vergewaltigen häufig Frauen und Töchter.

Ein Bericht von Voice of the Martyrs aus dem Jahr 2018 dokumentierte die brutalen Angriffe:

„Im Juni berichtete die New York Times, dass mehr als 300.000 Menschen durch die Angriffe der militanten Fulani vertrieben wurden. Allein im Jahr 2018 wurden über 500 Menschen getötet. Die Fulani greifen oft mitten in der Nacht ohne Vorwarnung an, umzingeln Dörfer, sperren Bewohner in ihren Häusern ein und brennen sie nieder. Ihre Opfer haben keine Zeit zu fliehen.“

USAID-Gelder für Waffen an Terrorgruppen

In einem aktuellen Statement erklärte Adamu Garba, dass ein Großteil der Gelder, die für diese Kämpfer verwendet wurden, direkt von USAID stammt.

„USAID-Gelder wurden für den Kauf von Waffen für Boko Haram, die Westafrikanische Provinz des Islamischen Staates (ISWAP) und andere terroristische Gruppen genutzt.“

Garba postete ein Video auf X mit dem Titel:

„Terrorismus als außenpolitisches Werkzeug: Terrorismus und USAID-Finanzierung“

Darin stellte er die brisante Frage:

„Warum hat USAID im vergangenen Jahr 824 Millionen Dollar in Nigeria ausgegeben, wenn doch niemand, der angekündigten Empfänger tatsächlich von dieser Finanzierung profitiert hat?“

US-Kongressabgeordneter bestätigt die Vorwürfe

Die Enthüllungen Garbas folgen auf eine Aussage von Scott Perry, republikanischer Kongressabgeordneter aus Pennsylvania, der vergangenen Mittwoch behauptete, USAID finanziere ausländische Terrorgruppen.

Während einer DOGE-Unterausschussanhörung am 12. Februar mit dem Titel:

„The War on Waste: Stamping Out the Scourge of Improper Payments and Fraud“

enthüllte Perry, dass 697 Millionen Dollar an Auslandshilfe über USAID an Boko Haram, ISIS und al-Qaida geflossen sind.

Er führte ein Beispiel an:

„Es gibt keine Aufzeichnungen darüber, dass USAID die geplanten 136 Millionen Dollar für den Bau von 120 Schulen in Pakistan ausgegeben hat.“

„USAID finanziert Waffenlieferungen an Terroristen“

Garba bestätigte in einer Rede:

„Ich habe bereits erwähnt, dass Boko Haram, ISWAP und die meisten dieser Terroristen ihre Waffen tatsächlich von geheimen ausländischen Geldgebern erhalten.
Und jetzt bestätigen Enthüllungen, dass USAID direkt an der Finanzierung beteiligt ist.“

Er stellte die kritische Frage:

„USAID hat allein im letzten Jahr 824 Millionen Dollar in Nigeria ausgegeben. Wohin ist dieses Geld geflossen?“

Die nigerianische Regierung behauptet, die Gelder seien für Kindersterblichkeit und Bildung verwendet worden – doch es gibt kaum Hinweise darauf, dass diese Mittel tatsächlich für solche Zwecke eingesetzt wurden.

„Das Geld fließt direkt in den Terrorismus“

Garba fasste es unverblümt zusammen:

„Wann kamen diese Gelder? Wohin sind sie gegangen? Sie finanzieren Boko Haram und Entführer, die unser Land töten und zerstören.“

Er verwies auf die jüngsten Enthüllungen eines US-Kongressabgeordneten, der erklärte:

„Boko Haram, Banditen und Terroristen in der Sahelzone werden hauptsächlich von USAID finanziert.“

Trump soll das globale Korruptionsnetzwerk aufdecken

Garba sieht in Donald Trump die einzige Chance, den Terrorismus in Nigeria zu besiegen und dem Kontinent Afrika Wohlstand zu ermöglichen.

„Dank Präsident Trump kann Nigeria den Terrorismus besiegen.
Er deckt das gesamte globale Korruptionsnetzwerk auf – und das ist nur die Spitze des Eisbergs.“

Geheime Netzwerke und ausländische Kontrolle?

Garba warnte weiter, dass afrikanische Eliten, die mit ausländischen Kriminellen kollaborieren, bald entlarvt werden.

„Viele afrikanische Eliten arbeiten mit Kriminellen zusammen, um unser Land zu zerstören. Doch bald wird die Wahrheit ans Licht kommen. Wir werden unser Land und unseren Kontinent zurückerobern – für unser Volk und unsere Zukunft.“

Er zitierte Daljir Media aus Somalia, die sich fragt:

„Wird die Ära des Terrorismus in Afrika mit Trump als US-Präsident zu einem abrupten Ende kommen?
Oder wird der britische Geheimdienst weiterhin die US-Geheimdienste und Außenpolitik dominieren – zum Nachteil der Vereinigten Staaten?“

Eine berechtigte Frage.

Wer kontrolliert die Welt hinter den Kulissen?

Die Debatte über Geheimdienste und geopolitische Interessen geht weiter.

Haben sich die USA jemals vollständig von der britischen Krone losgelöst – auf höchster Ebene des Bank- und Finanzwesens sowie mit den Five Eyes-Geheimdienstoperationen?

Oder existiert weiterhin ein anglo-amerikanischer Todeskult, der versucht:

Abtreibung, LGBTQ-Trans-Ideologie und ewige Kriege zu exportieren?
Christen und Andersdenkende durch islamischen Terror zu eliminieren?
Den globalen „One-World“-Plan voranzutreiben?

Während immer mehr Beweise ans Licht kommen, bleibt nur eine Frage offen:

Wann wird die Welt endlich aufwachen?