Von Peter Haisenko
Präsident Biden hat geradezu zwanghaft alles annulliert oder in sein Gegenteil verkehrt, was Donald Trump eigeleitet hat. So auch dessen ausgefeilten Plan zum Abzug aus Afghanistan. Mit neuen Terminen hat Biden dabei die Planer des Militärs überfordert.
In einer seiner von Demenz geprägten Reden zur Lage in Afghanistan hat Biden verlauten lassen, dass es dem Verhandlungsgeschick Trumps zu verdanken ist, dass die Taliban während deren Abzugs nicht auf Amerikaner schießen. Insgesamt ist Trump im Umgang mit den Taliban sehr erfolgreich gewesen. Zuerst hat er ihnen gezeigt, wo „der Hammer hängt“, indem er die „Mutter aller Bomben“ auf ein Tunnelsystem abwerfen ließ. Das war eine Demonstration dessen, welche Mittel er einsetzen kann, wenn er will. Daraufhin konnte er aus einer guten Position heraus mit den Taliban in Katar Verhandlungen aufnehmen. Sein Ziel war, das US-Militär aus Afghanistan abzuziehen, was den Zielen der Taliban entsprach. Jetzt ging es „nur“ noch um die Modalitäten und Trump ging es da darum, einen geordneten Abzug sicherzustellen. Das hatte er erreicht.
Doch dann kam Biden. In seinem Wahn, alles zu revidieren, was Trump angeleiert hatte, musste er unbedingt den Terminplan