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Warum Selenskyj in unserem Parlament nichts verloren hat

Es ist vermutlich «gut» gemeint. Aber es widerspricht allem, was der Schweiz heilig sein müsste. Ein Videocall des ukrainischen Präsidenten Selenskyj direkt in den Saal des Nationalrats ist ein absolutes Unding. Und Parlamentarier, die das zulassen oder dem zuschauen, sind fehl am Platz.

Es ist wirklich sehr einfach. Es ist kinderleicht zu verstehen. Die Schweiz ergreift in einer Kriegssituation nicht Partei. Sie tut das weder mit Soldaten noch mit Waffen noch mit Parolen noch mit Symbolen. Natürlich haben wir diesen Punkt bereits überschritten mit der Übernahme der EU-Sanktionen gegen Russland. Aber heisst das nun, dass wir es einfach noch weiter treiben sollen?

Wolodimir Selenskyj hat derzeit sicher viele Probleme, eines aber mit Garantie nicht: Ungehört zu