Berichtigung des Artikels:
Es gibt keine klaren Hinweise darauf, dass das Weltwirtschaftsforum (WEF) weltweites Verbot von selbst angebauten Lebensmitteln, um „Netto-Null“ zu gefordert hat.
Allerdings hat ein internationales Forschungsteam, darunter Wissenschaftler des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) in Dortmund, eine Studie durchgeführt, die den CO₂-Fußabdruck urbaner Landwirtschaft analysierte. Die Ergebnisse zeigten, dass der CO₂-Fußabdruck von in städtischen Gärten angebautem Obst und Gemüse im Durchschnitt sechsmal höher war als der von konventionell angebauten Produkten.
Die Website nature.com/natcities/ ist Teil des renommierten Wissenschaftsverlags Springer Nature und dient als Plattform für die Zeitschrift „Nature Cities“. Diese Zeitschrift widmet sich der Erforschung urbaner Umwelten und der Rolle von Städten im globalen Kontext.
Das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum, WEF) hat keine direkte Verbindung zur Zeitschrift „Nature Cities“. Allerdings engagiert sich das WEF im Bereich städtischer Entwicklung durch Initiativen wie „Nature-Positive Cities“. Diese Initiative, eingebettet in das Zentrum für Natur und Klima sowie das Zentrum für urbane Transformation des WEF, zielt darauf ab, Städte bei der Förderung von Biodiversität und der Umsetzung naturbasierter Lösungen zu unterstützen.
Die University of Michigan (U-M) arbeitet in verschiedenen Projekten und Initiativen mit dem Weltwirtschaftsforum (WEF) zusammen. Beispiele für diese Kooperationen sind:
- Fakultätsmitglieder als WEF-Beitragende: Professoren der U-M, wie beispielsweise Dominick Bartelme, Assistant Professor für Wirtschaftswissenschaften, haben als Autoren für das WEF Beiträge verfasst. World Economic Forum
- Teilnahme an WEF-Veranstaltungen: U-M-Professoren wie Karthik Duraisamy, Professor für Luft- und Raumfahrttechnik, haben an WEF-Roundtables teilgenommen, beispielsweise zu Themen wie Geothermie. Michigan Engineering News+1U-M Generative AI+1
- Mitgliedschaft in WEF-Gremien: Roya Ensafi, Assistant Professorin für Informatik und Ingenieurwesen an der U-M, wurde in den Global Future Council des WEF berufen, der sich auf komplexe Risiken konzentriert. CSE Engin U-Mich
Diese Beispiele verdeutlichen die aktive Beteiligung der University of Michigan an den Initiativen des Weltwirtschaftsforums, wobei Fakultätsmitglieder in verschiedenen Funktionen zur Arbeit des WEF beitragen.
Es gibt Diskussionen über die Nutzung von städtischen Flächen, einschließlich Kleingärten, insbesondere in Bezug auf städtische Entwicklung und Wohnraumbedarf. In einigen Fällen wurden Kleingartenflächen für Bauprojekte umgewidmet, was zu Debatten über den Erhalt solcher Grünflächen führt.
Der nachfolgende Artikel von slaynews ist deshalb mit entsprechender Skepsis zu lesen. Da offensichtlich nachträglich auch eine eingebettete Quelle entfernt wurde.
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Das Weltwirtschaftsforum (WEF) fordert Regierungen weltweit auf, den privaten Anbau von Lebensmitteln zu verbieten, um angeblich die CO₂-Emissionen zu senken. Laut WEF trägt selbst angebaute Nahrung zum Klimawandel bei, weshalb das Verbot helfen soll, die „Netto-Null“-Ziele bis 2030 zu erreichen.
Die vom WEF finanzierten Wissenschaftler der Universität von Michigan veröffentlichten diese Studie in der Zeitschrift Nature Cities. Die aktuelle WEF-Studie behauptet, dass der „Kohlenstoff-Fußabdruck“ von städtischen Gärten und privatem Gemüseanbau den Planeten stärker belaste als industrielle Landwirtschaft. Forscher der Universität Michigan veröffentlichten diese Erkenntnisse in der Fachzeitschrift Nature Cities und fanden heraus, dass eine Portion aus Stadtgärten bis zu fünfmal mehr CO₂ verursacht als aus konventioneller Landwirtschaft.
Besonders kritisiert werden Hochbeete, Gartenhäuser und Wege, da sie CO₂-intensive Infrastruktur benötigen. Auch schlecht bewirtschafteter Kompost und synthetische Materialien sollen die „globale Erwärmung“ verstärken. Demnach sei Obst 8,6-mal und Gemüse 5,8-mal klimafreundlicher, wenn es großflächig angebaut werde.
Städtische Gärtner, die Pflanzen zur Stressbewältigung oder Luftreinigung in Büros und Wohnungen halten, stehen laut WEF ebenfalls unter Verdacht. Das Forum warnt vor CO₂-Emissionen durch den Transport von Pflanzen, Plastiktöpfen und synthetischen Düngemitteln, die aus Erdöl hergestellt werden. Auch die Torfernte zur Bodenverbesserung zerstöre langsam wachsende Lebensräume.
Während Kritiker argumentieren, dass diese Forderungen die Selbstversorgung der Menschen einschränken, hält das WEF an seinen „Netto-Null“-Plänen fest. In den USA haben sich 14 Großstädte verpflichtet, Fleisch, Milchprodukte und private Fahrzeuge bis 2030 zu verbieten. Ziel der „C40 Cities Climate Leadership Group“ ist es, Bürger auf die folgenden Einschränkungen zu verpflichten:
- Kein Fleischkonsum
- Kein Milchkonsum
- Maximal drei neue Kleidungsstücke pro Person und Jahr
- Kein privates Fahrzeug
- Nur ein Kurzstreckenflug alle drei Jahre pro Person
Gleichzeitig treibt das WEF auch seine Agenda zur permanenten Massenimpfung voran. Auf dem Davoser Gipfel im Januar diskutierten Mitglieder über halbjährliche mRNA-Impfungen als Teil einer Präzisionsmedizin. Geplant sind „lang wirkende Injektionsmittel“ und „klimasensitive“ Impfstoffe zur Bekämpfung mehrerer Krankheiten.
Der wachsende Einfluss des WEF auf Regierungen zeigt sich immer deutlicher. Kritiker warnen, dass diese Maßnahmen weniger dem Klimaschutz als vielmehr der Kontrolle der Bevölkerung dienen.