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Wie man Revolution richtig macht

Von Hans-Jürgen Geese 

Sie werden wahrscheinlich auch mitbekommen haben, dass mehr und mehr Journalisten Deutschland verlassen, weil man ihre Arbeit bereits über alle Maßen erschwert oder weil sie davon ausgehen, dass dies demnächst der Fall sein wird. Hacker werden auf sie losgelassen. Ihre Bankkonten werden gesperrt.

Es ist Zeit, Tacheles zu reden. Wobei ich mich vorneweg sogleich entschuldigen möchte bei Leuten, die sich beleidigt fühlen mögen. Es ist alles nicht persönlich gemeint. Es geht vielmehr um die Sache selbst. Der Mensch macht nun mal leider Fehler. Nicht einmal die edelsten Absichten schützen vor der Notwendigkeit, dass jemand Kritik anbringt und versucht, einen besseren Weg aufzuzeigen. Aber lasset das EGO ruhig ein wenig schmollen. Ist in Ordnung.

Ich bin ein großer Bewunderer von KENFM und von Ken Jebsen. Aber der Mann hätte damals eben nicht die Bundeswehr verlassen sollen („mit mir ist kein Krieg zu gewinnen“), sondern er hätte die Gelegenheit nützen müssen zu lernen, wie Krieg betrieben wird. Jetzt steckt er mitten drin in einem Krieg und hat keine Ahnung. „Man trifft sich auf der Straße“ ist völlig überholt, vorhersehbar und problemlos zu neutralisieren. Dem Feind zu sagen, was man tut ist wirklich nett, aber eher unklug. Und seine Aussagen zur Bundeswehr sind sehr kurz gegriffen.

Es ging bei der Abschaffung des Konzeptes vom „Bürger in Uniform“ nicht um die Einsparung von Geld, sondern um die Abschaffung von Gemeinschaft und um die absolute Kontrolle über die Bundeswehr. Stellen Sie sich vor, die Bundeswehr – mit den Bürgern in Uniform – würde sich auf die Seite des Volkes stellen. Die Gefahr war zu groß. Daher hat Merkel