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AfD: Das miese Spiel von Meuthen & Co.

Von Peter Haisenko 

Es fällt auf, dass immer wieder kurz vor wichtigen Wahlen einigermaßen bekannte AfD-Mitglieder ihre Partei verlassen. Das tun sie unter großem Medienecho und mit Hinweisen auf angebliche Rechtslastigkeit ihrer ehemaligen Partei. Darf man da eine perfide Methodik vermuten?

Die AfD hat ein Grundproblem. Sie wurde gegründet mit dem Hauptziel, den Euro wieder abzuschaffen. Für dieses Ziel hat sie Geld und Unterstützung von der CIA erhalten, denn der Euro ist den USA ein unliebsamer Wettbewerber für den Dollar als Reservewährung. Auch ein Herr Henkel hat mit seinem Geld und seinen Verbindungen hilfreiche Arbeit geleistet. Dennoch dümpelte die AfD als Drei-Prozent-Splitterpartei vor sich hin. Erst als die AfD im Jahr 2015, dem Jahr der Migrationskrise, dieses Thema für sich entdeckt hatte, konnte sie mit höheren Zustimmungsraten reüssieren.

Das hat nicht nur die Altparteien aufgeschreckt. Auch etliche Gründungsmitglieder wollten sich nicht mit dieser Oppositionsthematik identifizieren. So kam es im Frühsommer 2015 auf einem Parteitag zur Spaltung der AfD in überzeugte Kritiker von Merkels Migrations-Regime und den Mitgliedern, die mit ihrer Nähe zu Transatlantikern eher Merkel-affin sind. Allerdings war es keineswegs