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»Bretonische Variante«: Neue Corona-Mutation lässt sich mit PCR-Test nicht nachweisen

Corona und kein Ende: Medienberichten zufolge ist in Frankreich eine neue Unterart des Sars-Cov-II-Virus entdeckt worden, die Ende Februar zuerst in einem Krankenhaus in Lannion (Region Côtes-d’Armor) in der Bretagne nachgewiesen wurde. Diese wird deshalb als »bretonische Variante« bezeichnet. Von den 79 Covid-19-Patienten, die man in dem Hospital behandelte, hatten sich acht mit der Mutante infiziert. Ersten medizinischen Erkenntnissen zufolge, die jetzt von der französischen Generaldirektion für Gesundheit (DGS) in Fachkreisen publik gemacht worden sind, ist die Mutation »weder ansteckender noch für einen schwereren Krankheitsverlauf verantwortlich als das historische Virus«.

Doch die »bretonische Variante« weist eine Besonderheit auf, die fatale Konsequenzen für die Bemühungen um eine Eindämmung der Pandemie haben könnte: Sie lässt sich auch durch den bislang als sehr zuverlässig geltenden PCR-Test nicht nachweisen. Die Gesundheitsbehörden hatten eine »wiederholte Diskordanz« zwischen den klinischen Symptomen für die