US-Gesundheitsministerium stoppt Milliardenvertrag mit Moderna – mRNA-Impfstoffe gegen Vogelgrippe vor dem Aus
Ein Schritt mit Signalwirkung: Das US-Gesundheitsministerium (HHS) kündigt sämtliche Verträge mit Moderna zur Entwicklung eines mRNA-basierten Vogelgrippe-Impfstoffs. Nach Jahren der bedingungslosen Förderung markiert dies eine politische Zäsur – mit weitreichenden Folgen für die Impfstoffindustrie,
Vertrag gekündigt – 766 Millionen Dollar gestrichen
In einer überraschenden Entscheidung hat das US-Gesundheitsministerium alle finanziellen Verpflichtungen gegenüber dem Pharmaunternehmen Moderna im Zusammenhang mit dessen mRNA-Impfstoffprojekt gegen H5N1 (Vogelgrippe) eingestellt.
Betroffen sind:
- 590 Millionen US-Dollar für klinische Studien in der Spätphase
- 176 Millionen US-Dollar an Forschungs- und Entwicklungszuschüssen
- Sämtliche vertraglichen Kaufverpflichtungen für Dosen durch den Bund
Der gesamte Deal im Umfang von 766 Millionen Dollar wurde aufgelöst – trotz zuvor positiver Zwischenergebnisse in frühen Studienphasen.
🚨BREAKING: HHS Terminates Moderna’s $766 Million in mRNA Bird Flu Injection Contracts
— Nicolas Hulscher, MPH (@NicHulscher) May 28, 2025
🔻 Ends all federal purchase commitments
🔻 $590M canceled for late-stage clinical trials
🔻 $176M canceled for early R&D support
This marks a major policy shift away from dangerous mRNA… pic.twitter.com/hAwOLpm5ww
Offizieller Grund: Sicherheitsbedenken und mangelnde Transparenz
Laut HHS-Sprecher Andrew Nixon erfolgte die Entscheidung nach einer „gründlichen Überprüfung“ des Projekts. Dabei seien Bedenken hinsichtlich Sicherheit, wissenschaftlicher Integrität und ethischer Vertretbarkeit aufgekommen.
Wörtlich heißt es:
„Wir werden keine Steuergelder für Projekte ausgeben, die wissenschaftlich und regulatorisch nicht auf einem tragfähigen Fundament stehen.“
Ein überraschend deutlicher Schritt – insbesondere, weil die mRNA-Technologie bislang als künftiger Standard der Impfstoffentwicklung galt.
Erinnerung: Dieselbe Technologie wie bei COVID-19 – mit fataler Bilanz
Die Entscheidung ist auch im Kontext der Post-COVID-Erkenntnisse zu verstehen. Die mRNA-Technologie, ursprünglich bejubelt als „Gamechanger“, steht mittlerweile massiv in der Kritik:
- Tausende gemeldete Nebenwirkungen, darunter Herzmuskelentzündungen, neurologische Schäden und Menstruationsstörungen
- Studien, die auf eine nur kurzfristige Schutzwirkung und mögliche Immunerschöpfung hindeuten
- Massive Zweifel an den klinischen Zulassungsverfahren, der Datenintegrität und der politischen Einflussnahme auf Regulierungsbehörden
Angesichts dieser Erfahrungen dürfte das Vertrauen in neue mRNA-Impfstoffe, etwa gegen Vogelgrippe, massiv gesunken sein – sowohl in der Bevölkerung als auch in Teilen der Behörden.
Big Pharma unter Druck – Paradigmenwechsel in der Impfstoffpolitik?
Die Entscheidung des HHS könnte einen strategischen Bruch mit der bisherigen Impfagenda signalisieren. Jahrelang wurden Milliarden in mRNA-Plattformen gesteckt, begleitet von PR-Kampagnen, globalen Impfprogrammen und Medienkollaboration.
Doch nun mehren sich die Signale, dass Regierungen vorsichtiger agieren – vielleicht auch aus Angst vor politischen und juristischen Folgen.
Moderna zeigte sich in einer Stellungnahme enttäuscht, betonte aber, dass man „alternative Wege zur Weiterentwicklung“ prüfe. Die Vogelgrippe bleibt ein potenzieller Markt – doch ohne staatliche Abnahmegarantien wird die Entwicklung zum Risiko.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Entscheidung des HHS könnte ein Vorbote für einen Kurswechsel in der westlichen Impfstoffpolitik sein:
- Weniger blinder Glaube an mRNA-Technologie
- Mehr wissenschaftliche und regulatorische Prüfung
- Rückkehr zu etablierten Impfstoffplattformen
- Vorsicht vor industriell-politisch geförderten Schnellverfahren
Nicht zuletzt ist der Schritt auch ein Warnsignal an die WHO, die mit dem geplanten Pandemievertrag globale Impfverteilungsmechanismen und digitale Zertifikatssysteme durchsetzen will – ebenfalls auf Basis der Annahme ständiger Gesundheitsbedrohung.
Fazit: Ein Rückschritt für Big Pharma – ein Hoffnungsschimmer für kritische Aufklärung
Die Kündigung des Moderna-Vertrags ist mehr als ein Verwaltungsakt – sie ist ein Zeichen dafür, dass die bedingungslose Förderpolitik für mRNA-Impfstoffe ins Wanken gerät.
Nach den Erfahrungen mit COVID-19 wird klar: Impfstoffe können nicht durch Angst, politische Absprachen und milliardenschwere PR durchgesetzt werden – sie müssen wirken, schützen und sicher sein.
Und dafür, so scheint es, beginnt endlich wieder eine kritische Prüfung.