Peter Haisenko
Das Bürgergeld soll jetzt Grundsicherung heißen. Man könnte das als Etikettenschwindel bezeichnen, denn wirklich geändert wird nichts. Der Regelsatz für das Bürgergeld beträgt 563 Euro. Das ist aber nicht einmal die „halbe Miete“, denn die Mietzahlungen sind da nicht enthalten.
Die Diskussion ist weitgehend verstummt, ob es sich noch lohnt zu arbeiten oder ob man als Bürgergeldempfänger besser dran ist. Eines kann klar gesagt werden: Ein Bürgergeldempfänger ist besser dran, als ein Durchschnittsrentner. Der muss nämlich seine Miete selbst bezahlen, von seiner spärlichen Rente. Auch mancher anerkannte Flüchtling lebt besser als mancher Rentner. Aber was hat das zu tun mit dem allgemeinen Mietniveau? Kurz angerissen liegt das Problem darin, dass der Staat für Asylanten, Migranten und Bürgergeldempfänger von unseren Steuern Mieten in nahezu jeder Höhe bezahlt. Das ist ein Zustand, von dem Rentner nur träumen können. Ich berichte über ein Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung.


